Angekettet durch ihre Familien: So leben die psychisch kranken in China, für die der Staat sich nicht interessiert
Gemäß der Statistiken leiden in China über 100 Millionen Menschen an psychischen Störungen. Leider erhält der größte Teil von ihnen nicht die angemessene medizinische Behandlung und so sind es die eigenen Familien, die sich hinter häuslichen Mauern um sie kümmern.
Aber oft haben die Familien keine Möglichkeiten, mit aggressiven Verhaltensweisen umzugehen. Daher ketten sie sie an um zu vermeiden, dass sie gewalttätig werden.
Für die chinesische Regierung, die keine therapeutische Behandlung anbietet, sind sie unsichtbar.
Hier die harte Fotoreportage, die deren Leben am Rand der Gesellschaft dokumentiert.