Die mysteriösen “Höhlen des Himmels”: quasi unzugängliche Galerien, die immernoch viele Geheimnisse hüten
In Nepal im abgelegenen Distrikt Mustang an der Grenze zu Tibet befindet sich eines der am wenigsten bekannten und zugänglichsten touristischen Ziele der Welt. Aufgrund von seiner schwierigen Lage, die es bereits seit langem zur Bühne für verschiedene politische Kontroversen machen, ist der Zugang sozusagen nicht existent. Der Zugang wurde von der Regierung bis ins Jahr 1992 für Ausländer untersagt. Danach wurde die Zone für Touristen geöffnet. Dort, eingegraben in den Berg ab 50 Metern Höhe befinden sich hunderte von geheimnisvollen Höhlen von denen man glaubt dass sie auf 1000 vor Christus zurück gehen. Wer sie gebaut hat? Das ist ein Geheimnis, das noch enthüllt werden muss.
Bilder: Cory Richards
via dailymail.co.uk
In dieser abgelegenen Gegend des Himalaya, wo der Boden trocken ist und der Wind stark bläst, haben die Wände der Berge hunderte von Höhlen, die aus der Ferne wie eine riesige Burg aus Sand wirken.
Nachdem der Zugang für Wissenschaftler und Touristen ermöglicht wurde (er ist auf 1000 pro Jahr begrenzt) haben die Bemühungen begonnen zu verstehen, wer (und wie!) diese Höhlen geschaffen hat, die heute als „Höhlen des Himmels“ bekannt sind.
Mit den Informationen, die seit 1992 bis heute gesammelt wurden konnte man sich erschließen, dass die Höhlen verschiedene Funktionen hatten: Zu Beginn wurden sie als Begräbnisstätten genutzt (1000 vor Christus).
In ihrem Inneren wurden Reste von Körpern, die mindestens 2000 Jahre alt sind, gefunden.