In Patagonien ist ein gigantischer See innerhalb von wenigen Stunden verschwunden und hat Experten sprachlos zurück gelassen
Ist es möglich dass ein riesiger See innerhalb eines Tages einfach verschwindet? Ihr werdet es nicht glauben, aber die Antwort ist "Ja". Es geschah am Riesco-See im chilenischen Patagonien, der sich in ca. 27 km Entfernung von der Stadt Porto Aysén befindet. Die Behörden ermitteln derzeit die Ursache dieses kuriosen Phänomens und leiten ihre offiziellen Erklärungen weiter. Nach wie vor herrscht jedoch Unklarheit über das mysteriöse Verschwinden des Sees. Viele Gelehrte interessieren sich für die Begebenheit und suchen nach der wahren Erklärung des Ganzen.
Der Riesco-See befindet sich im chilenischen Patagonien, ca. 27 km von Porto Aysén entfernt. Hier sehen wir ihn noch mit Wasser gefüllt.
Das ist der See heute. Die beiden Fotos wurden im Abstand von einigen Jahren geschossen, aber die lokalen Bewohner bezeugen, dass ein Großteil des Wassers innerhalb weniger Stunden verschwand.
Der See hatte eine Oberfläche von etwa 15 Quadratmetern und war im Durchschnitt 72 Meter tief.
Es ist ein Becken, das hauptsächlich vom Condor-Fluss und vom See Laguna Vera gespeist wurde.
Der Wasserstand litt seit Jahren unter nur mäßigen Niederschlägen, aber das Becken war derart groß, dass sich niemand allzu große Sorgen machte.
In den letzten Wochen der drastischen Veränderung hatte der Wasserspiegel angefangen, sich rapide abzusenken. Am Morgen des 30. März war der See praktisch ausgetrocknet.
Im Licht der jüngsten Geschehnisse hat ein Team des chilenischen Ministeriums für öffentliche Angelegenheiten Ermittlungen eingeleitet.
Die knappen Niederschläge (in diesem Jahr wurden 76% weniger registriert) bleiben die plausibelste Erklärung. Aber die Techniker sehen bisher davon ab, Details ihrer Untersuchungen zu veröffentlichen.
Andere Experten halten daran fest, dass der Grund für das plötzliche Verschwinden des Wassers damit zusammenhängt, dass sich der See auf der Verwerfung einer tektonischen Platte befindet.
Um herauszufinden, was der wahre Grund für dieses kuriose Vorkommnis ist, müssen wir geduldig bleiben und die weiteren Ermittlungen abwarten.