Wenn ihr einen Hund wie diesen antrefft, dürft ihr ihn nicht streicheln. Wir erklären, warum
Für einige Menschen mit Beeinträchtigungen (Blindheit, Gehörlosigkeit) und geistigen Behinderungen, sind Begleithunde sehr wichtig. Sie unterstützen ihr Herrchen in jedem Moment des Tages. Sie helfen ihm bei täglichen Aktivitäten und werden darauf geschult, andere zu alarmieren wenn ihr Herrchen sich schlecht fühlt oder Hilfe braucht.
Aber es ist wichtig, eine Sache über diese kleinen Helden zu wissen wenn man ihnen auf der Straße begegnet, sodass sie ihre Aufgabe ohne Behinderung ausführen können.
Die Geschichte, die wir euch erzählen, wird es verdeutlichen.
Hailey Ashmore und ihr Hund Flynn haben beschlossen, ihre gemeinsame Geschichte im Internet zu veröffentlichen, um andere darüber zu informieren, wie vorsichtig sie mit diesen Tieren sein müssen.
Die beiden sind zusammen, seit Flynn ein kleiner Welpe war.
Mit den Jahren ist ihre Bindung unzerstörlich geworden. Keiner der beiden kann ohne den anderen sein.
Hailey hat große gesundheitliche Probleme, wie Allergien, Asthma und Epilepsie.
Flynn hat gelernt, die epileptischen Anfälle von Hailey mit 15 minütigem Zeitvorsprung VORHERZUSEHEN. Er bringt sie an einen sicheren Ort, bringt sie dazu, ihre Medizin zu nehmen und sich hinzulegen. Dann warten sie gemeinsam ab, bis der Anfall abklingt.
Eines Tages hat Hailey ihren Vater in der Arbeit besucht. Einer seiner Kollegen begann, mit Flynn zu spielen und hat dabei die Sicherheitshinweise und das "STOP"-Signal auf seinem Brustgeschirr ignoriert.
Diese Signale zeigen dass der Hund nicht gestreichelt und abgelenkt werden darf. Während Flynn spielte merkte er nicht, dass Hailey einen epileptischen Anfall haben würde.
Die Atacke kam unerwartet und Flynn konnte sie nicht vorhersehen.
Hailey stürzte zu Boden und verletzte sich schwer im Gesicht. Die Reibung auf dem Teppich führte zu Verbrennungen der Haut.
Glücklicherweise überstand sie die Krise. Dennoch wurde ihr bewusst wie wichtig es ist, die Menschen darüber zu informieren, wie man sich in Anwesenheit von Assistenzhunden richtig verhält.
"Mein Hund ist meine Lebensversicherung". Unabhängig davon, ob man das gut oder schlecht findet, hilft er mir, mein Leben zu meistern. Wenn er abgelenkt wird, kann mir das schaden, im schlimmsten Fall könnte ich sterben. Deshalb dürft ihr Assistenzhunde nicht streicheln. Ruft sie nicht, sprecht sie nicht an und spielt nicht mit ihnen. Und vor allem, verwirrt sie nicht. Danke!".
Wir müssen also der Versuchung widerstehen, mit diesem liebenswerten Geschöpfen zu spielen. Wartet bis euch das Herrchen, das die Gefahren am besten beurteilen kann, euch die Erlaubnis dafür gibt.
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