Dieses seltsame Wesen verfolgt einen Mann und heftet sich an sein Bein: Es sieht aus wie etwas aus Jurassic Park
Stellen Sie sich vor, diese kleine Kreatur würde Sie verfolgen und sich auf Sie stürzen: Was würden Sie tun? Sicherlich würden Sie sich in Australien wiederfinden. Lernen wir es gemeinsam kennen.
Die Kreatur, die aussieht wie etwas aus Jurassic Park
Vielleicht haben Sie sie noch nie gesehen, aber diese Kreaturen gibt es wirklich, und sie sehen aus wie aus dem verstörenden Film Jurassic Park von 1993: Sie sehen aus wie kleine Dinosaurier und ihre Haltung kann ziemlich bedrohlich wirken. Aber was sind sie? Wenn Sie schon einmal in Australien waren, kennen Sie sie sicher schon: Sie sind hier überall anzutreffen, aber wenn man ihnen zum ersten Mal begegnet, kann das schon ein wenig beängstigend sein. Trotz ihrer geringen Größe ist es nicht angenehm, wenn sie uns mit weit aufgerissenen Mäulern jagen und auf uns springen wollen. Aber sind sie wirklich gefährlich und sollten wir uns vor ihnen fürchten?
Der Nutzer Enzo Semaskovish, ein Reptilienliebhaber, der der Meinung ist, dass "Aufklären und Fördern gleich Bewahren" ist, hat auf seinem Instagram-Account einen Clip mit dem Titel "Ein klassischer Tag in Australien" geteilt, in dem er zeigt, dass er von diesem sehr neugierigen Wesen gejagt wird, sich aber nicht zu fürchten scheint, nicht einmal, als es sich auf sein Bein stürzt, ohne die Absicht, sich loszureißen.
Stacheldrachen, kleine australische Wunder
semaskovsky/Instagram
Dieses seltsame Tier ist nichts weniger als eine phantastische Kreatur: Es heißt "Stacheldrache" und ist im Norden Australiens zu finden, in einer besonders trockenen Landschaft, die viele an den Planeten Mars erinnert. Es fühlt sich nicht wie auf der Erde an, sowohl was das Aussehen der Umgebung als auch das des seltsamen Wesens betrifft. Sein Körper ist mit Stacheln auf dem Rücken bedeckt, die sich zu einer Art Fächer ausbreiten, wenn er sich bedroht fühlt: eine Taktik, um Raubtiere abzuschrecken, und die ihn viel größer erscheinen lässt, als er ist. Seine Größe, die bis zu zwanzig Zentimeter betragen kann, vervielfacht sich bei diesen Gelegenheiten und lässt ihn als mächtiges und furchterregendes Wesen erscheinen.
Durch seine extreme Beweglichkeit kann er sehr schnell rennen und schnell über Sträucher klettern - und auch über menschliche Beine, wie der Clip zeigt. Dank seiner großen Anpassungsfähigkeit kann es in lebensfeindlichen Umgebungen wie den australischen Wüsten überleben und gehört damit zu den kuriosesten Naturwundern im Land der Kängurus.
Aber was ist dieses Tier wirklich? Sein Aussehen ähnelt dem eines Drachens, obwohl es eigentlich eine Eidechse ist.
Warum sieht der stachelige Drache so bedrohlich aus?
Diese Tiere können sich in die Landschaft einfügen, indem sie die Farben grau, rot, gelb oder orange annehmen. Um der Trockenheit ihres Lebensraums entgegenzuwirken, nutzen sie den nächtlichen Tau und leiten ihn durch ihre Schuppen weiter. In extremen Fällen sollen sie sich auf der Suche nach Feuchtigkeit unter den Sand schleichen. Die Forscher wissen noch immer nicht alles über diese unglaubliche Art, ihre Verbreitung und die Zahl der lebenden Exemplare. Sicher ist, dass sich Stacheldrachen von Ameisen ernähren, von denen sie bis zu Tausende pro Tag fressen, und dass sie etwa zwanzig Jahre alt werden.
Sie scheinen also gar nicht daran interessiert zu sein, Menschen zu beißen: Warum ist dieser kleine Drache dann so wild? Den Anhängern von Enzo zufolge könnte er auf der Suche nach Nahrung oder Wasser sein und bittet daher um Hilfe. Jemand fragt, ob er giftig sei, aber die Nutzer beruhigen ihn: Stacheldrachen sind nicht giftig, aber sie versuchen, jeden zu erschrecken, der ihnen zu nahe kommt, und im schlimmsten Fall beißen sie die unglückliche Person. Viele sind der Meinung, dass sie wie die Kreatur aus Jurassic Park aussehen, während andere auf den besonders roten Farbton der Wüste hinweisen.
Viele sind sich einig, dass sie, auch wenn sie Angst einflößen sollten - was sie in der Tat versuchen -, einfach hinreißend sind! Sind Sie auch dieser Meinung?