Wieso halten Isotherm-Decken warm, obwohl sie so dünn sind?
In Notsituationen wie Überschwemmungen oder Erdbeben sehen wir viele Menschen, die in ein seltsames goldenes Tuch eingewickelt sind. Dabei handelt es sich um eine isothermische Decke, ein unverzichtbares Accessoire in verschiedenen Situationen, auch in Notsituationen, als Teil von Rettungspaketen. In diesem Artikel werden wir sehen, wie sie funktionieren und ob Isothermdecken wirklich warm halten können.
Was sind Wärmedecken?
René Kieselmann rmk/Wikimedia Commons - CC BY-SA 2.0 DE DEED
Isothermdecken sind Teil von Erste-Hilfe-Kästen und sind spezielle Decken, die häufig in Notsituationen verwendet werden. Es ist nicht ungewöhnlich, dass man sie in den Stunden nach einem Erdbeben oder bei Migranten sieht, die gerade unter widrigen Umständen aus dem Meer gerettet wurden. Wie der Name schon sagt, dient eine Isothermdecke dazu, den Träger vor Kälte zu schützen, indem sie die Wärme im Inneren hält.
Normalerweise ist bei Isothermdecken nur die äußere goldene Seite zu sehen, während die Innenseite silbern ist. Dieser Unterschied ist von entscheidender Bedeutung für den Zweck einer Isothermdecke, der darin besteht, Unterkühlung zu verhindern und zu verhindern, dass die Wärme entweicht. Neben ihrer isothermischen Funktion sind diese Accessoires auch leicht, wasser- und winddicht, weshalb sie häufig bei Bergwanderungen verwendet werden.
Können Isolierdecken wirklich warm halten?
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Isothermdecken sind unerlässlich, um eine Unterkühlung zu vermeiden, wenn sie richtig verwendet werden. Das Geheimnis liegt in der Differenz zwischen den beiden Schichten, die den Wärmeverlust verhindert und die Körperwärme im Inneren hält. Die goldene Schicht muss auf der Außenseite liegen und auf diese Weise die Wärme zurückhalten. Die silberne Schicht hingegen dient dazu, die von unserem Körper erzeugte Wärme zu reflektieren, so dass sie nicht an die Umgebung abgegeben wird.
Dieses Zubehör ist zwar sehr nützlich, hat aber auch seine Grenzen. So können Isolierdecken zwar tatsächlich warm halten, aber nur unter bestimmten Bedingungen. Zunächst einmal sind sie nicht dafür gedacht, vor starker Kälte zu schützen, und sollten verwendet werden, bevor die Körpertemperatur zu stark abfällt. Außerdem ist es ratsam, den Kontakt mit dem kalten Boden zu vermeiden und die silberne Seite nicht nach außen zu legen.
Verwendung von Isolierdecken auch im Sommer
Wie wir gesehen haben, sind Isolierdecken bei richtiger Anwendung ein unverzichtbares Zubehör bei kaltem Wetter. Es handelt sich um Hilfsmittel, die bei zu niedrigen Temperaturen Leben retten sollen, also nicht um modische Accessoires oder für den unsachgemäßen Gebrauch. Entgegen der landläufigen Meinung sind Isotherm-Decken jedoch auch im Sommer nützlich.
Sie können an extrem heißen Tagen oder in der Wüste sogar unverzichtbar sein. Aber wie ist das möglich? Ganz einfach: durch die Verwendung einer Isothermdecke mit der goldenen Seite nach innen. Wenn man die Decke umdreht, können die Sonnenstrahlen reflektiert werden, so dass die silberne Seite nach außen zeigt und die geschützte Körperwärme besser verteilt wird. Kurz gesagt, isothermische Decken können uns wirklich warm halten und, wenn sie richtig eingesetzt werden, auch kühl halten. Nur nicht zur gleichen Zeit.
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