Ein alter Tresor wird auf einer Mülldeponie zurückgelassen: Die Arbeiter öffnen ihn und sind erstaunt über seinen überraschenden Inhalt
Tresore dienen normalerweise dazu, Wertsachen aufzubewahren, an die niemand herankommt, ohne den richtigen Code oder Schlüssel zu kennen. Die Angestellten, die einen solchen Tresor öffneten, konnten jedoch nicht mit einer solchen Überraschung rechnen: In ihm befand sich etwas völlig Unerwartetes.
via Daily Mail
In vielen Wohnungen und Hotelzimmern gibt es Tresore, in denen die Besitzer Wertsachen verstecken, die sie nicht unbeaufsichtigt lassen wollen. Neben den moderneren, mit Codes und digitalen Mechanismen ausgestatteten Tresoren gibt es auch ältere Modelle, die mit einem einfachen Schlüssel ausgestattet sind, der unter keinen Umständen verloren gehen darf. In der Geschichte, die wir gleich erzählen werden, ist der betreffende Tresor ziemlich alt, aber er hat denjenigen, die ihn geöffnet haben, eine unglaubliche Überraschung bereitet.
Es kann nämlich vorkommen, dass jemand vergisst, dass er etwas wirklich Wichtiges in einen Tresor gelegt hat, oder dass er im Laufe der Jahre verloren geht. So kann es passieren, dass man ihn nach langer Zeit wiederfindet und über seinen Inhalt schockiert ist. Dabei kann es sich um alte Porträts, Familienschmuck oder Gegenstände handeln, die aufgrund ihrer im Laufe der Zeit erworbenen Seltenheit einen unschätzbaren Wert erlangen. In dem hier zu besprechenden Fall war der Fund jedoch von ganz anderer Natur.
Die Übergabe des Tresors war nicht geplant
Der Fundort des Tresors, um den es in dieser Geschichte geht, ist Great Blakenham im Vereinigten Königreich, wo sich die Sammelstelle von Sackers befindet, einem Unternehmen für Schrott und Abfallentsorgung. Dort landete das mysteriöse Objekt zwischen einer Reihe anderer persönlicher Gegenstände, über deren Schicksal nach und nach entschieden wird, ob sie weiterversteigert oder für wohltätige Zwecke gespendet werden sollen.
Während einer normalen Arbeitsschicht bemerkten die Mitarbeiter einen Lastwagen vor dem Tor, der eine unerwartete Lieferung bringen sollte. Die Leiterin, Helen Crapnell, erklärte sich bereit, die Ware entgegenzunehmen, und der Fahrer lud vier Tresore aus. Drei davon schienen neu zu sein, während nur einer ziemlich alt aussah. Die Geschäftsführerin teilte den Angestellten mit, dass die gut erhaltenen Tresore am nächsten Tag geliefert werden sollten, während über den letzten Tresor niemand etwas wusste. Also ordneten die Angestellten die Tresore und ließen sie durch den Scanner laufen, um sicherzustellen, dass sie leer waren.
Der letzte Tresor erregte jedoch ihre Neugier: Er sah wirklich sehr alt aus, und mit der Zustimmung des Geschäftsführers öffneten sie ihn mit einem Schnitt. Nach Abschluss des Vorgangs konnten sie endlich einen Blick in das Innere werfen, und was sie sahen, machte sie sprachlos.
Der unglaubliche Inhalt, der die Angestellten verblüffte
Der Tresor enthielt mehrere Bündel von Banknoten und mehrere Umschläge voller Münzen. Nachdem sie diese gezählt hatten, stellten die Angestellten fest, dass die Gesamtsumme 20.000 Pfund betrug. Es handelte sich um sehr altes Bargeld, das aber noch vollkommen gültig und brauchbar war.
Niemand hätte sich vorstellen können, dass ein für das Recycling bestimmter Gegenstand so viel Geld enthalten könnte, und die Angestellten reagierten ungläubig. Sie zögerten nicht, die Polizei einzuschalten und den gesamten Fund zu übergeben, die ihn sechs Monate lang in Gewahrsam nahm, damit sich der rechtmäßige Eigentümer melden konnte. Doch dazu kam es nicht.
Die edle Wahl des Personals: das Schicksal des Geldes
Ein Mann meldete sich bei der Polizei und behauptete, Eigentümer des Tresors und seines Inhalts zu sein, konnte aber die Richtigkeit seiner Angaben nicht beweisen. An diesem Punkt trafen die Mitarbeiter von Sackers eine lobenswerte Entscheidung: Sie spendeten das Geld für wohltätige Zwecke und teilten es zwischen dem St. Elizabeth Hospiz in Ipswich und dem East Anglia's Children's Hospiz auf.
"Die Polizei konnte nicht beweisen, dass es sich um Erträge aus Straftaten handelte, also gingen wir vor Gericht und nannten dem Richter die Namen der Wohltätigkeitsorganisationen, denen wir das Geld spenden wollten", so Crapnell. "Es sind beides gute Zwecke. Wir wollten das Geld an eine lokale Einrichtung spenden, damit es wirklich etwas bewirken kann."
Eine unerwartete Überraschung, die von wer weiß woher kam, wurde genutzt, um etwas Nobles zu schaffen: eine großartige Initiative, die nur wenige unterstützt hätten. Was meinen Sie dazu?