Die Kerne dieser gewöhnlichen Frucht sollten nicht gegessen werden: warum es am besten ist, sie zu meiden
Die in einigen Lebensmitteln enthaltenen Kerne gehören zur Kategorie der "Smartfoods", d. h. der Lebensmittel, die eine Kombination besonders gesunder Ernährungseigenschaften enthalten. Es gibt jedoch einige Ausnahmen, die zu beachten sind und bei denen Forscher zur Vorsicht raten, um problematische Folgen zu vermeiden. Schauen wir uns an, welche das sind.
Saaten spielen eine wichtige Rolle:
Samen sind eine wichtige Kategorie innerhalb einer gesunden, ausgewogenen Ernährung, da sie eine Vielzahl von Nährstoffen enthalten, die für unseren Körper sehr gesund sind. In der Regel werden sie als Gewürz für bereits fertige Gerichte verwendet, aber ihre Besonderheiten sind noch wenig bekannt, wenn es um ihre Vorteile in der Ernährung geht.
So enthalten sie Omega-3-Fettsäuren, die die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems fördern, sowie zahlreiche Antioxidantien. Außerdem sind sie reich an Ballaststoffen, die die Verdauung und die Regelmäßigkeit des Verdauungstrakts verbessern, und liefern Mineralien wie Eisen und Magnesium.
Nicht alle Samen sind gleich:
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In der Küche können sie als Zusatz zu Salaten und Joghurt verwendet werden, aber auch bei der Zubereitung von Brot, Keksen und anderen Gerichten eingesetzt werden. Um den größtmöglichen Nutzen aus ihnen zu ziehen, ist es besser, sie so zu verzehren, wie sie sind, d. h. naturbelassen, ohne zu viel Salz hinzuzufügen oder sie zu rösten.
Kürbiskerne zum Beispiel sind nicht nur reich an Vitamin C, sondern enthalten auch die essentielle Aminosäure Tryptophan, die an der Produktion von Serotonin, dem Neurotransmitter, der für gute Laune sorgt, beteiligt ist, während Leinsamen gegen Müdigkeit helfen und den Gehalt an schlechtem Cholesterin im Blut senken, wie in dieser Studie berichtet wird.
Der alleinige Verzehr dieser wertvollen Lebensmittel, ohne sie mit anderen Produkten zu vermischen, kann sicherlich eine gute Ernährungsgewohnheit sein, aber Vorsicht: eine bestimmte Art von Samen kann bei übermäßigem Verzehr schädlich sein.
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Äpfel sind bekanntlich eine der gesündesten Früchte, die die Natur zu bieten hat, dank ihrer unglaublichen Eigenschaften wie Vitamine, Ballaststoffe und Antioxidantien. Ihre Kerne enthalten jedoch Amygdalin, eine pflanzliche Verbindung, die bei Verzehr großer Mengen giftig für den Körper sein kann.
Amygdalin, das Teil der chemischen Abwehrkräfte von Apfelkernen ist, stellt keine Gefahr dar, wenn die Kerne unversehrt sind, aber wenn ein Kern zerbrochen oder zerkaut wird, zerfällt die Verbindung in Blausäure, eine sehr giftige Substanz. Dabei handelt es sich um winzige Mengen Blausäure, die daher bei der normalen Menge an Äpfeln, die pro Tag verzehrt wird, kein Risiko darstellen.
Außer in Äpfeln ist es auch in Aprikosenkernen, Fisch, Mandeln und Kirschen auffällig, also in Früchten, die zur Familie der Rosengewächse gehören. Um giftig und gefährlich für den menschlichen Körper zu sein, muss es jedoch in sehr großen Mengen verzehrt werden.
Trotz des geringen Risikos wird empfohlen, die Kerne aus den verzehrten Apfelstückchen zu entfernen: Die Toxizität hängt von der jeweiligen Obstsorte und dem individuellen Körpergewicht ab, also von sehr unterschiedlichen Faktoren.