Die Mutter entdeckt, dass die Kindergärtnerin mit einem Filzstift etwas auf den Körper ihres Kindes geschrieben hat
Die Kinderkrippe ist eine Lösung für jene Eltern, die berufstätig sind und keine tägliche Hilfe in Anspruch nehmen können, und die ihre Kinder Erziehern anvertrauen können. Das Kind begibt sich in einen anderen Kontext als die Familie und interagiert nicht nur mit Gleichaltrigen, sondern auch mit anderen Erwachsenen als den Eltern. Dies ist ein wichtiger Schritt, der sich in den ersten Tagen als etwas schwierig erweisen kann, bevor es sich an die Veränderung und die neuen Erfahrungen gewöhnt. Zwischen den Erziehern und den Eltern sollte ein vertrauensvolles Verhältnis und eine Zusammenarbeit aufgebaut werden, aber manchmal geraten die beiden Rollen aneinander: Dies ist der Fall einer amerikanischen Mutter, die, nachdem sie Kritzeleien auf dem Körper ihres Kindes gesehen hatte, in Wut geriet.
via New York Post
Heather Chisum aus Florida, USA, traute ihren Augen nicht, als sie nach einem langen Tag die Windel ihres zweijährigen Sohnes wechselte und feststellte, dass etwas auf seinen kleinen Körper gekritzelt worden war. Der Schriftzug stammte von einer Erzieherin und war mit einem schwarzen Marker auf den Bauch des kleinen Milo geschrieben worden. Bei genauem Hinsehen konnte Chisum eindeutig den Satz lesen: "Mami, ich habe keine Windeln mehr."
Wütend machte die Frau auf Facebook ihrem Ärger Luft, zeigte das Bild und fragte nach der Meinung der Nutzer. "Ich brauche Meinungen. Ist es richtig, dass ich mich darüber ärgere? Oder überreagiere ich? Ich brauche wirklich eure Meinungen, denn morgen früh breche ich vielleicht in diese Kita ein und stelle die Erzieherin zur Rede." Heather, eine Mutter von zwei Kindern, erklärte, dass die Erzieherinnen den Kindern Tagesberichte in die Lunchbox legen: "Sie schreiben auf, in welcher Stimmung Fin und Milo waren, wann sie ihre Windeln gewechselt haben und ob sie mehr brauchen. Ich glaube, sie haben gestern auf seinen Bericht geschrieben, dass er neue Windeln braucht, aber ich habe es nicht gesehen."
Heather erklärt, dass sie eine alleinerziehende Mutter mit einem Vollzeitjob ist, weshalb es ihr manchmal schwer fällt, jeden Tag die Zeugnisse ihrer Kinder zu lesen. Die Lehrerin hat sich jedoch für ein alternatives System entschieden, um sie daran zu erinnern, und zwar mit einer gut sichtbaren Aufschrift auf dem Oberkörper des Kindes: "Mami, ich bin aus den Windeln raus, lies meinen Bericht".
"Wenn man bedenkt, dass ich mehrere Lehrer auf dem Weg nach draußen sehe, hätte ein einfaches 'Hey Heather, dein Kind braucht Windeln, vielleicht hast du den Bericht verpasst' ausgereicht", fügte die Frau hinzu. Außerdem war es gar nicht so einfach, den Schriftzug abzuwischen: "Ich habe mit mehreren Babytüchern gewischt, aber es ging nicht ab. Ich wollte sie zum Spielen an den Strand mitnehmen, aber das geht jetzt nicht mehr, weil der Bauch meines Sohnes mit der Schrift bedeckt ist. Und das Beste daran? Das ist nicht das erste Mal. Das haben sie auch schon vor einigen Monaten gemacht.
Nach ihrem Beitrag erhielt Chisum zahlreiche negative Kommentare von anderen Müttern, in denen sie beschuldigt wurde, eine nachlässige Mutter zu sein, und beschloss, auf die Kritik zu reagieren: "Ich habe den Bericht nicht erhalten, und die Lösung dieser Frau war, den ganzen Oberkörper meines Sohnes zu beschriften. Wie ich schon sagte, habe ich vorher keinen Anruf, keine mündliche Warnung, keine SMS oder E-Mail erhalten. Auch nicht beim ersten Mal, als es passierte."
Wie hätten Sie an seiner Stelle reagiert?
