Fluggesellschaft verlangt von einem Ehepaar 100 Dollar für das Mitbringen von zwei Backwaren an Bord
Eines der wichtigsten Mittel, um an weit entfernte Orte zu reisen, ist das Flugzeug. Auf diese Weise ist es möglich, die unterschiedlichsten Orte in kurzer Zeit zu erreichen. Eines der Hauptprobleme bei Flugreisen ist jedoch immer das Gepäck, denn es muss bestimmte Maße haben und darf vor allem ein bestimmtes Gewicht nicht überschreiten. Wenn diese Regeln nicht eingehalten werden, muss ein Aufpreis gezahlt werden.
So erging es auch den beiden Protagonisten der Geschichte, die wir gleich erzählen werden. Die Fluggesellschaft wollte dem Ehepaar 100 Dollar (ca. 93 Euro) in Rechnung stellen, weil sie versuchten, zwei Backwaren an Bord zu bringen. Schauen wir uns genauer an, was passiert ist.
via The Guardian
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Es handelt sich um die Fluggesellschaft Ryanair, die von einem Ehepaar rund 100 Dollar verlangte, weil es zwei Backwaren mit an Bord nehmen wollte. Das Ehepaar machte Urlaub in Palma de Mallorca, wollte aber vor dem Abflug mit einem typischen Produkt der Insel nach Hause fliegen. Aus diesem Grund hatten sie Ensaïmadas, eine typische Süßigkeit der Balearen, gekauft.
Offensichtlich wollte die Fluggesellschaft jedoch nicht, dass das Paar die Süßigkeiten mit an Bord nimmt, ohne dafür jeweils 49 Dollar (45 Euro) extra zu bezahlen. Anstatt zu zahlen, beschloss das Paar, die beiden Süßigkeiten am Boden zu lassen. Als die spanischen Behörden davon erfuhren, kam es zu einer Kontroverse. Die Fremdenverkehrsbehörde rief die Fluggesellschaft und den örtlichen Verband der Konditoren des Landes zu einer Sitzung zusammen, um den Vorfall zu besprechen.
Alle anderen Fluggesellschaften", so der Tourismusminister, "erlauben den Passagieren, zwei Ensaïmadas mit an Bord zu nehmen. Offenbar hindert nur Ryanair die Passagiere daran, mit unseren typischen Süßigkeiten an Bord zu gehen. Wir sprechen von vielen Flügen, es war nicht nur in diesem Fall, dass die Reisenden unsere Produkte nicht mit nach Hause nehmen konnten.
Ziel des Treffens war es, lokale Produkte zu verteidigen und jede Art von Diskriminierung zu vermeiden. Die Mitarbeiter von Ryanair haben beschlossen, nicht einzugreifen oder sich zu dem Vorfall zu äußern.
Was denken Sie darüber? Mussten Sie schon einmal ein Produkt am Boden liegen lassen, weil es nicht an Bord gebracht werden konnte?
