5 schwarzdaumensichere Tricks für die Anzucht von schönem, üppigem Basilikum
Wie kommen Sie mit der Pflanzenpflege zurecht? Für viele Menschen ist der so genannte grüne Daumen alles andere als eine Selbstverständlichkeit, so dass sie Blumen und andere natürliche Elemente in ihrem Haus oder Garten einfach nicht zum Gedeihen und Leben bringen können. Wenn jedoch der Wunsch, etwas in Ihrer Umgebung wachsen zu lassen, so stark ist, auch wenn Gartenarbeit nicht Ihr Ding ist, verzweifeln Sie nicht: Es ist möglich, mit ein paar kleinen und einfachen Tricks beachtliche Ergebnisse zu erzielen.
In diesem kleinen Leitfaden möchten wir Ihnen etwas über Basilikum erzählen, eine schöne und duftende Pflanze, die sich perfekt für die Küche und darüber hinaus eignet. Wie kann man es anbauen und zum Gedeihen bringen, ohne dass es elendig verwelkt? Versuchen Sie es mit den 5 Tricks, die wir gleich auflisten werden, Tipps, die wirklich für jeden erreichbar sind. Sind Sie bereit, sie in die Praxis umzusetzen?
via Fine gardening
1) Wählen Sie den richtigen Topf und Standort
Wo sollen wir unseren Basilikum-Setzling platzieren? Der Topf sollte groß genug sein und eine ausreichende Drainage haben, damit der Setzling die richtige Menge an Erde hat, um gut zu wachsen. Wenn wir es für notwendig halten, können wir das Basilikum in mehrere Setzlinge teilen. Es ist besser, einen Terrakotta-Behälter anstelle von Plastik zu wählen.
Wenn wir einen sehr hellen Platz haben, sollten wir das Basilikum dort hinstellen, aber Vorsicht: Diese Pflanze sollte nicht in der direkten Sonne stehen. Also Licht ja, aber nicht zu viel, sonst riskieren wir, sie zu beschädigen!
Last but not least: Basilikum mag keinen Wind, also achten Sie darauf, dass es an einem windgeschützten Ort steht.
2) Wie man es gießt
Um Staunässe unter dem Setzling zu vermeiden, darf man ihn weder zu viel noch zu wenig gießen: Man berührt die Erde, in der er wächst, und wenn sie zu trocken ist, ist es Zeit, sie zu befeuchten. Ist sie hingegen noch feucht, ist es noch nicht an der Zeit, sie zu gießen. Wir achten darauf, nur die Erde und nicht direkt die Blätter zu gießen (die wir höchstens mit Sprühwasser befeuchten können), und wenn möglich, tun wir dies am Morgen, damit die Pflanze die Flüssigkeit besser aufnehmen kann.
3) Welche Erde ist zu wählen und wie wird gedüngt?
Für Basilikum ist gewöhnliche Blumenerde ausreichend, allerdings muss sie gut durchlässig sein. Man kann auch Blähton in den Boden einarbeiten. Die besten Ergebnisse erzielt man, wenn man dem Gießwasser zweimal im Monat flüssigen organischen Dünger hinzufügt.
4) Wann und wie wird geerntet?
Es ist nicht immer der richtige Zeitpunkt, um unser geliebtes, duftendes Basilikum zu ernten; die beste Zeit ist zwischen Juli und August, vor allem in den frühen Morgenstunden. Ein Wort der Vorsicht: Wenn es soweit ist, sollten Sie nicht einzelne Blätter, sondern die ganzen Stängel abschneiden. Und wenn Sie sie abschneiden, dann tun Sie das mit den Fingern und nicht mit einer Schere oder einem Messer, denn so behalten sie ihr typisches Aroma am besten.
5) Was soll man mit den Blüten machen?
Es ist völlig normal - und ein gutes Zeichen - dass unser Basilikum blüht. Schade ist nur, dass wir die kleinen weißen Blüten entfernen müssen, wenn wir die Blätter ernten wollen, um sie optimal zu nutzen. Richtig: Es ist wichtig, die Spitzen der Stängel abzuschneiden, bevor sie die weißen Blüten zeigen, die das Markenzeichen dieser Pflanze sind.
Wie Sie gesehen haben, sind dies wertvolle, aber einfach zu befolgende Tipps, dank derer wir ein üppiges, gesundes, duftendes und langlebiges Basilikum genießen können, ein perfekter Verbündeter für viele Rezepte und mehr! Haben Sie Lust bekommen, es auszuprobieren und vielleicht den kleinen grünen Daumen in Ihnen herauszufordern?
