Obwohl sie im Gefängnis geboren wurde, hat dieses Mädchen gegen alle Vorurteile viel erreicht
Alles, was im Laufe des Lebens passiert, bestimmt die Person, die man ist. Jeder ist die Frucht seiner eigenen Erfahrungen, jedes Element wird zu einer Narbe, die seine Persönlichkeit prägt. Oft stürzen manche Menschen in den Abgrund, haben aber die Kraft, wieder aufzustehen. Zu oft neigen wir dazu, Menschen nach den Ereignissen, die ihnen widerfahren sind, zu beurteilen und zu kategorisieren, ohne ihre Geschichte zu kennen, wir neigen dazu, nur die Hülle zu betrachten, ohne das andere, also den Inhalt, wirklich zu analysieren und zu entdecken. Man muss sich auf die Vorstellung einlassen, dass man zwar ein Kind seiner eigenen Erfahrungen ist, diese aber überwinden und nutzen kann, um eine neue Version seiner selbst zu schaffen.
Das weiß auch die Protagonistin dieser Geschichte, die, obwohl sie im Gefängnis geboren und deshalb kategorisiert wurde, gezeigt hat, dass Vorurteile sehr oft nichts anderes als Unwahrheiten sind. In der Tat hat sie einige sehr wichtige Meilensteine erreicht. Schauen wir uns die Geschehnisse etwas genauer an.
via Dailymail
Aurora Sky Castner ist ein 18-jähriges Mädchen aus Texas, das die High School mit einer der besten Noten der gesamten Einrichtung abgeschlossen hat. Was ihre Geschichte so interessant macht, ist, dass sie im Gefängnis von Galveston County (Texas, USA) begann. Ihre Mutter brachte sie zwar im Gefängnis zur Welt, aber trotzdem ließ sich die 18-Jährige nicht von Vorurteilen leiten und zeigte, dass man im Leben alles erreichen kann, wenn man es will, und wenn man es will. Nach der High School wird sie an einer der renommiertesten Universitäten der Welt studieren, der Harvard University.
Auroras Mutter wurde kurz vor der Geburt des kleinen Mädchens inhaftiert. Der Vater beschloss daraufhin, sich um seine Tochter zu kümmern und sie als alleinerziehender Vater aufzuziehen. Dieser Aspekt ihres Lebens hat sie offensichtlich nicht beeinträchtigt, auch dank der Hilfe ihrer Angehörigen. In der Grundschule der Kleinstadt, in der sie lebte, nahm sie an einem Mentorenprogramm teil, das darin bestand, dass sie mindestens einmal pro Woche mit einem Erwachsenen zu Mittag aß, der ihr Ratschläge für ihre Zukunft gab. Auf diese Weise wurde sie ermutigt, immer ihr Bestes zu geben und sich nicht von ihrer Geschichte und ihren Vorurteilen konditionieren zu lassen, sondern sie als Stärke zu nutzen, auf der sie aufbauen kann.
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