100 Mal von einer Spinnenkolonie gebissen: Mann muss aus seiner Wohnung fliehen
In manchen Gegenden der Welt gibt es viele Insekten, und es kann passieren, dass man von einem Insekt gestochen wird, ohne es zu merken, manchmal sogar im Schlaf. In solchen Fällen spürt man vielleicht ein Kribbeln an den Gliedmaßen, eine Art leichtes Jucken, das einen ruckartig wach werden lässt. Sobald man den kleinen ungebetenen Gast bemerkt, schüttelt man den Arm oder das Bein und versucht, ihn zu verjagen, aber manchmal ist es schon zu spät und er hat einen vielleicht schon gebissen.
Der Mann in der Geschichte, die wir gleich erzählen werden, war gezwungen, aus seinem Haus zu fliehen, nachdem er 100 Mal von einer Spinnenkolonie gebissen wurde. Er ist nun gezwungen, in einem Schuppen im Garten seines Freundes zu leben. Schauen wir uns genauer an, was passiert ist.
via The Sun
Russell Davies ist ein 56-jähriger britischer Koch, der in Southborough, Kent (Vereinigtes Königreich), lebt. Früher hatte er ein Haus, aber aufgrund eines Spinnenbefalls war er gezwungen, aus seiner Wohnung zu fliehen und in einem Schuppen im Garten seines Freundes Zuflucht zu suchen.
Die ganze Angelegenheit begann eine Woche, nachdem er sein Haus gekauft hatte. Er bemerkte einen Ausschlag auf seiner Haut, von dem er dachte, dass er kein Grund zur Sorge sei. Doch ein paar Tage später sah er eine kleine Spinne, und dank einer Internetrecherche wurde ihm klar, dass er es mit einer Kolonie falscher schwarzer Witwen zu tun hatte. Die einzige Lösung bestand darin, die Spinnentiere auszurotten. Alle Versuche, diese ungebetenen Gäste zu entfernen, waren vergeblich. Nachdem er zahlreiche Bisse erlitten hatte, blieb ihm nichts anderes übrig, als das Haus zu verlassen und woanders hinzuziehen. Jetzt lebt er fünf Nächte pro Woche im fensterlosen Geräteschuppen seines Freundes, aber wenn dieser Nachtschicht hat, kann Russell in seinem Bett schlafen.
"In einem Schuppen zu leben ist nicht gerade ideal, aber ich war sehr dankbar für das Angebot, denn sonst hätte ich auf der Straße schlafen müssen. In meiner Wohnung hatte ich Angst, schlafen zu gehen. Falsche Witwen verstecken sich tagsüber, sie kommen nie in die Nähe, aber sie spüren, wenn du schläfst, und dann kommen sie heraus und klettern auf dich. Ich schloss meine Augen nicht aus Angst, aber schließlich entschied ich mich zu gehen. Am Morgen wachte ich auf und bemerkte neue Bisse an meinem Hals, auf meinem Rücken und hinter meinen Ohren".
Was meinen Sie, war Russells Entscheidung die richtige? Wie hättest du dich verhalten?
