Sie nimmt Geld von ihrem Kollegen an, um ihre Schicht zu bezahlen, erscheint aber nicht zur Arbeit
Ein sehr komplexer Beruf ist der des Kellners, der ständig zwischen dem Speisesaal und der Küche hin- und herpendeln muss. Die Hauptschwierigkeit besteht jedoch darin, dass er ständig mit den Kunden in Kontakt sein und versuchen muss, ihre Wünsche auf jede erdenkliche Weise zu erfüllen. In manchen Unternehmen muss man, wenn der eigene Mitarbeiter nicht zur Arbeit gehen kann, eine Vertretung finden, die die Schicht übernimmt. Die Hilfsbereitschaft unter den Kollegen kann die Atmosphäre am Arbeitsplatz entspannen, weshalb eine ständige Zusammenarbeit stattfinden sollte.
Leider ist dem Mädchen in der Geschichte genau das Gegenteil passiert: Nachdem sie ihre Kollegin für die Vertretung ihrer Schicht bezahlt hatte, musste sie feststellen, dass diese nicht zur Arbeit erschien. Schauen wir mal, was passiert ist.
via Distractify
Maya, die in den sozialen Medien unter dem Pseudonym sn0rtingangeldust bekannt ist, arbeitet in der Twin Peaks Bar in Texas (USA). Eines Tages konnte sie jedoch aufgrund eines Missgeschicks nicht zur Arbeit gehen und bat eine ihrer Kolleginnen, ihre Schicht zu übernehmen. Zu dumm nur, dass sie nicht nur Geld von ihr verlangte, sondern sie auch noch nicht einmal ersetzte. Daraufhin beschloss sie, den Vorfall in einem Video zu schildern, das später über ihre Profile verbreitet wurde.
"Ich habe meiner Kollegin 100 Dollar (etwa 90 Euro) gezahlt, damit sie mich für eine Schicht vertritt", erklärt Maya. Aber sie hat mich betrogen, denn sie beschloss, nicht zu erscheinen und behielt das ganze Geld".
Dies war nicht nur ein sehr schlechtes Verhalten der Kollegin, sondern sie verdiente auch viel weniger, als sie hätte verdienen können. Alle Kellner bei Twin Peaks verdienen ähnlich viel für eine Schicht, so dass die Kollegin, die die nicht abgedeckten Stunden übernommen hat, nicht nur die 100 Dollar, sondern auch das Schichtgeld verdient hätte.
Die Leute, die Mayas Video sahen, waren nicht nur über das Verhalten schockiert, sondern auch über die Tatsache, dass die Kollegin mit nur einem Abend ein bisschen mehr Geld hätte sparen können: "Warum hast du so viel geboten, dein Schichtgeld hätte gereicht", "die Leute benehmen sich so schlecht, behandle sie genauso wie sie dich", "wenn sie schlau gewesen wäre, hätte sie viel mehr verdienen können" oder, wieder, "rede nicht mehr mit ihr, es ist besser, diese Leute loszuwerden".
Wie hätten Sie sich an ihrer Stelle verhalten?
