Lehrer klebt einem Schüler Klebeband auf den Mund, um ihn zum Schweigen zu bringen
Einer der komplexesten Berufe überhaupt ist der des Lehrers, denn er hat es täglich mit jungen, wissbegierigen Menschen zu tun, aber vor allem mit zerbrechlichen Charakteren, die es zu zähmen und zu stärken gilt. Die Aufgabe eines Lehrers besteht darin, die Träume und Leidenschaften dieser jungen Menschen zu wecken, wobei er darauf achtet, ihre Unsicherheit nicht zu verstärken, sondern sie dazu zu bringen, ihre Wünsche zu verwirklichen. Wichtig ist jedoch, dass man immer darauf achtet, was man sagt, denn ein falsches Wort oder eine falsche Geste kann sie für immer prägen.
Die betroffene Lehrerin beschloss, einem Schüler den Mund mit Klebeband zuzukleben, um ihn am Sprechen im Unterricht zu hindern. Nachdem die Eltern von der Situation erfahren hatten, forderten sie ihre Entlassung. Schauen wir uns den Vorfall einmal genauer an.
via Dailymail
Brady Webster ist ein 11-jähriger Schüler der Smithfield Middle School in North Carolina (USA), der eines Tages während des Unterrichts eine Nachricht an seine Mutter schickte, die lautete: "Ich weiß nicht, was ich tun soll", und ihr dann ein Bild von ihm schickte, auf dem sein Mund vollständig zugeklebt war. Die Englischlehrerin Dawn Felix hatte beschlossen, das Gesicht des Jungen mit Klebeband zuzukleben, um ihn dafür zu bestrafen, dass er im Unterricht zu viel redete.
Bradys Mutter beschloss, das Bild in ihren sozialen Medien zu veröffentlichen, um den Vorfall anzuprangern und die schlechte Einstellung dieser Lehrerin zu zeigen, aber vor allem, um alle Lehrer aufzufordern, solche Verhaltensweisen zu vermeiden.
"Ich habe Lehrer Felix nie getroffen, gesehen oder eine E-Mail von ihm erhalten. Wenn sie mich vor dem Verhalten meines Jungen gewarnt hätte, hätte ich eingegriffen und ihn korrigiert. Seine Noten waren gut, und ich wurde nie kontaktiert, so dass ich keinen Grund hatte, anzunehmen, dass er im Unterricht etwas falsch macht. Es macht ihm Spaß, seine Mitschüler zu unterhalten, aber ich dachte nicht, dass ihn das stören würde. Die anderen Professoren haben mich auf Fälle aufmerksam gemacht, in denen Brady sich daneben benommen hat, und ich habe persönlich eingegriffen".
Anstatt die Eltern einzuschalten, beschloss die Englischlehrerin, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und direkt mit einer Strafe zu reagieren. Dies hat jedoch nur dazu geführt, dass sich zahlreiche Eltern beschwert haben und sie zurücktreten musste.
Was meint ihr dazu?
