Er beschließt, sein Haus und sein Geld aufzugeben: Er lebt ausschließlich vom Tauschhandel
Eines der unveräußerlichen Rechte des Menschen ist das Recht auf Freiheit. Jeder Mensch kann so leben, wie er es für richtig hält, solange seine Entscheidungen die Unabhängigkeit anderer nicht beeinträchtigen. Im Laufe der Zeit hat dieser Begriff unterschiedliche Bedeutungen angenommen, von der Befreiung aus der Sklaverei bis hin zur freien Meinungsäußerung.
Der Protagonist der Geschichte, die wir gleich erzählen werden, hat sich dagegen für die Freiheit entschieden, indem er auf das verzichtet, was man als zeitgemäße Fesseln bezeichnen kann, nämlich Haus und Geld. Er lebt von Gelegenheitsjobs, verlangt dafür aber kein Geld, sondern nur Essen. Schauen wir uns genauer an, wie er sich entschieden hat zu leben.
via headtopics
Simone D'Antonio ist ein 35-jähriger Italiener, der beschlossen hat, auf materielle Güter zu verzichten und die Freiheit zu heiraten. Eines Tages wurde ihm klar, dass er sein Leben ändern musste, um glücklich zu sein, denn das Leben, das er bisher führte, erfüllte ihn nicht und würde ihn ins Unglück stürzen. Jetzt hat er kein Haus und keinen Pfennig in der Tasche, die einzigen beiden Gegenstände, die er besitzt, sind ein kaputtes Fahrrad und ein Mobiltelefon, aber nur so konnte er sich frei fühlen.
Früher hatte er ein Haus und arbeitete als Kneipenwirt, eine Zeit lang auch als Handelsvertreter für eine Eisfirma, aber erst als er das alles aufgab, wurde ihm klar, wie sein Leben aussehen sollte: "Ich könnte morgen einen Job haben, aber das ist nicht das, was ich will. Als ich diesen Weg eingeschlagen habe, war ich anfangs vielleicht ein bisschen leichtsinnig, vor allem wegen der Risiken, die man eingeht, wenn man keine Erfahrung hat. Dann habe ich mein Gleichgewicht gefunden, und jetzt möchte ich nicht mehr zurückkehren".
Simone macht von Zeit zu Zeit Gelegenheitsjobs wie Rasenmähen, Einkaufs- und Sporthilfe oder Nachhilfe für Kinder. Trotzdem bleibt er seinem Glauben treu und bittet im Gegenzug nicht um Geld, sondern um Essen oder höchstens in Notfällen um eine Couch, auf der er sich ausruhen kann, obwohl er normalerweise schläft, wo immer er kann.
Wenn die Sonne untergeht, überlegt er, wo er die Nacht verbringen kann: "Oft schlafe ich auf der Straße, mit einem Schlafsack und schwerer Kleidung. Manchmal finde ich aber auch eine Couch bei einem Freund".
Was halten Sie von der Entscheidung dieses Mannes, sich von materiellen Gütern zu verabschieden und ausschließlich vom Tauschhandel zu leben?