Sie wickeln ihren Sohn zum Spaß in Zellophan, die Polizei nimmt ihn ihnen weg: verzweifelte Eltern
Es heißt, Eltern zu werden sei eine der größten Freuden des Lebens, obwohl man in diesem Moment von der Verantwortung überwältigt wird, weil man sich bewusst wird, dass man sich um ein anderes Individuum kümmern muss: ein kleines Kind, das man aufziehen, versorgen und schützen muss. Mit dem Aufkommen der sozialen Medien wird die Privatsphäre jedoch für alle sichtbar, und die Entscheidungen von Müttern und Vätern in Bezug auf ihre Kinder werden von den kritischen Augen der Nutzer hinterfragt. Letztere greifen jedoch manchmal nur ein, um das Wohl des Kindes zu schützen.
So war es auch in der Episode, von der wir gleich berichten werden. Die betroffene Mutter und der Vater beschlossen, ihren Sohn aus Spaß in Zellophan zu wickeln. Die Nutzer meldeten alles der Polizei, die eingriff und das Kind dem Paar wegnahm. Schauen wir uns den Vorfall genauer an.
via New York Post
Die Influencerin Savannah Glembin, die in den sozialen Medien unter dem Pseudonym savannahglembin bekannt ist, postet täglich Videos aus ihrem Leben. Eines Tages beschloss sie jedoch, einen Clip zu posten, in dem ihr Mann und ihr eineinhalbjähriger Sohn (18 Monate) beim Spielen zu sehen sind. Ein Detail fällt sofort ins Auge: Der Kleine ist von den Schultern bis zu den Knien in Zellophan eingewickelt. Die Frau behauptete, dies sei die einzige Möglichkeit, ihn zum Lachen zu bringen: "Es gibt keine andere Möglichkeit, ein mürrisches Kind wie meines zum Lachen zu bringen".
Dieses Video wurde zwar sofort entfernt, löste aber bei den Nutzern Besorgnis aus, die sofort beschlossen, zu intervenieren, die zuständigen Stellen zu alarmieren und sie darüber zu informieren, wie diese Eltern das Kind behandelten. In einem späteren Clip erzählte Savannah unter Tränen, dass nach zahlreichen Meldungen die Polizei zu ihr nach Hause kam, um ihren Sohn vorübergehend zu entfernen. Die Frau hatte nicht damit gerechnet, dass ein einfacher Streich so viele Menschen in Angst und Schrecken versetzen könnte, dass die Polizei eingriff: "Bis die Polizei eintraf, dachte ich, es wäre nur ein weiteres Spiel".
Viele Nutzer haben seine Videos kommentiert und sein Verhalten kritisiert. "Ich verstehe nicht, was daran lustig sein soll", "Ich verstehe nicht, wie man sein Kind in eine unangenehme Lage bringen kann, die ihm Spaß macht. Du wolltest es nur wegen der Zuschauer posten", oder "Du hast es nur zu deinem eigenen Vergnügen gemacht, du dachtest nicht, dass dich jemand kritisieren würde".
Was meinen Sie dazu?