Möglicherweise obligatorisches Nummernschild und Geschwindigkeitsbegrenzung für Fahrräder: Vorschlag Englands
Eine der schönsten Arten, die Stadt zu erleben, ist, sie mit dem Fahrrad zu durchqueren. Mit diesem Verkehrsmittel können Sie sich schnell fortbewegen, aber gleichzeitig die Landschaft in vollen Zügen genießen, als ob Sie zu Fuß unterwegs wären. Trotzdem kann rücksichtsloses Fahren die Sicherheit der Menschen gefährden. Aus diesem Grund hat Nick Freeman, ein britischer Rechtsanwalt, eine Sensibilisierungskampagne ins Leben gerufen, um neue Regeln für Radfahrer einzuführen.
Diese neuen Regeln könnten einen wichtigen Impuls geben, um die Stadt deutlich sicherer zu machen und das Wohlbefinden nicht nur der Fußgänger, sondern auch der Radfahrer zu gewährleisten.
via Dailymail
Die Kampagne des Anwalts wurde von den britischen Abgeordneten positiv aufgenommen. Die Sicherheit im Straßenverkehr ist in der Tat eine der Prioritäten, an denen alle Minister arbeiten. Aus diesem Grund wird es als notwendig erachtet, auch für Radfahrer Geschwindigkeitsbegrenzungen und eine Kennzeichnung, d.h. eine Art Nummernschild, einzuführen, um sie im Falle eines Verstoßes zu erkennen.
Darüber hinaus ist auch die Einführung einer Pflichtversicherung geplant. Wenn ein Fußgänger angefahren wird, kann der Fahrer des Fahrrads den Schaden vollständig ausgleichen. Mit diesen neuen Gesetzen könnten Autofahrer und Radfahrer gleichgestellt werden. Denn bisher gilt: Wenn Erstere einen Unfall bauen, können sie mit schweren Folgen rechnen, während Letztere viel leichtere Strafen zu erwarten haben. Es geht nicht darum, Radfahrer zu bestrafen, sondern einfach darum, die Straße zu regeln und sicherer zu machen.
Grant Shapps, der britische Verkehrsminister, betonte, dass die Einführung solcher Vorschriften unerlässlich sei, denn "man will die Leute nicht vom Radfahren abhalten, es ist eine großartige Art der Fortbewegung. Ich halte es jedoch für notwendig, die Geschwindigkeitsbegrenzungen auch auf Radfahrer auszudehnen". Diese neuen Gesetze würden allen "Verkehrsteilnehmern", von Radfahrern über Fußgänger bis hin zu Autofahrern, ein sorgenfreieres Leben ermöglichen.
All dies, so Freeman, sollte nicht nur die Radfahrer, sondern auch die Fußgänger selbst zu größerer Vorsicht mahnen: Letztere sollten nämlich "nur noch an Zebrastreifen über die Straße gehen, aber vor allem nicht mehr telefonieren".
Was meinen Sie dazu? Werden diese Vorschriften dazu beitragen, die Straßen lebenswerter zu machen?