Ein 180 Kilo schwerer Mantarochen springt plötzlich auf das Boot eines Fischers und bringt seine Jungen zur Welt
Angeln ist bei vielen Menschen sehr verbreitet und beliebt, da sie es auch als einen Moment der Entspannung und Erholung betrachten. Manche Menschen tun es gerne allein, andere in Gruppen, und wieder andere tun es aus beruflichen Gründen.
April Jones weiß das sehr gut, denn sie geht oft mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Alabama (USA) angeln. An einem ihrer Fischereimorgen geschah jedoch etwas zweifellos Seltsames: Ein großer gefleckter Mantarochen mit einem Gewicht von fünf Fuß und 180 Kilo sprang an Bord ihres Bootes. Auf dem Boot der Familie brachte der Mantarochen seine Jungen zur Welt. Mal sehen, wie sich die Dinge entwickelt haben.
via New York Post
Die Szene, die diese Familie miterlebt hat, sieht man sicher nicht jeden Tag. Ein etwa 180 Kilo schwerer Mantarochen sprang plötzlich auf ihr Boot und brachte vier Junge zur Welt.
Die Protagonisten dieser kuriosen Geschichte sind neben dem Tier die 34-jährige April Jones, ihr Ehemann, ihr Schwiegervater und ihr Sohn, die an einem Hochseefischer-Rodeo teilnahmen.
Die Frau wollte sich gerade von dem Gebiet entfernen, das ihrer Meinung nach nicht optimal zum Fischen geeignet war, als der Riesenmantarochen auf das Heck des Bootes stürzte. Jones sagte, dass sie dachte, das Meerestier würde springen, weil es einen Remora, einen Saugfisch, an seinem Bauch trug. Aber das war es nicht.
Die Frau versuchte vergeblich, ihn aus dem Boot zu heben und schüttete ständig Wasser auf ihn, aber der Mantarochen war aus einem viel ernsteren Grund da. Sie musste ihre vier Kinder zur Welt bringen. Das Gewicht des Mantas bereitete dem Boot jedoch Probleme, so dass Jones und seine Familie zum nächstgelegenen Boot eilten.
Die Erklärung für die bevorstehende Geburt kam von einem Experten, der sagte: "Es ist nicht ungewöhnlich, dass Wildtiere ihre Jungen freilassen, wenn sie sich unwohl oder bedroht fühlen. Dies ist definitiv eine Anpassung, die den Eltern eine bessere Chance gibt, ihre Gene an ihre Nachkommen weiterzugeben".
Es brauchte vier Männer, aber das Manta-Muttertier wurde sicher in die Acuqa entlassen. Ihre Jungen wurden später dem Labor für die Artenforschung gespendet.
Eine unglaubliche Geschichte, nicht wahr?