Sie wirft die Asche ihres vermissten Mannes in den Müll: "Das ist für das, was du mir angetan hast" (+VIDEO)
Sein Leben mit der falschen Person zu verbringen, ist so unangenehm wie nur möglich, wenn man bedenkt, dass Zeit das kostbarste Gut ist, das wir haben. Sie mit jemandem zu teilen, der uns nicht schätzt, uns nicht so behandelt, wie wir es verdienen, oder sogar gewalttätig ist, führt unweigerlich zu negativen Gefühlen wie Wut, Frustration, Groll und kann im schlimmsten Fall zu Hass führen. Das weiß auch eine Amerikanerin, die mit einem Video im Internet Aufsehen erregt hat, in dem sie die Asche ihres verstorbenen Mannes in den Mülleimer wirft.
via Newsner
Gewalt gegen Frauen und im häuslichen Bereich ist ein äußerst sensibles und leider immer wieder aktuelles Thema. Die Opfer sind nicht immer in der Lage, einen Ausweg zu finden, so dass sie sich mit ihrem Unglück abfinden, ohne sich zu retten, und in einer Situation gefangen bleiben, die sie ständig gefährdet.
Dies ist zum Beispiel der Fall von Marsha Widener, die in den Vereinigten Staaten, genauer gesagt in Oklahoma, lebt. Marsha litt ihr ganzes Leben lang unter der schlechten Laune ihres Mannes, bis er verstarb. Dieses Ereignis stürzte sie keineswegs in Verzweiflung, im Gegenteil: Widener nutzte die Gelegenheit, um sich endlich zu rächen und die Welt daran teilhaben zu lassen.
Auf dem zu diesem Anlass eröffneten YouTube-Kanal mit dem unmissverständlichen Titel teilte die Frau am 24. Juli 2017 ein Video, das seitdem viral gegangen ist.
Die Aufnahmen zeigen, wie Marsha in ihrem Garten steht und die Asche ihres vermissten Mannes in einen Müllsack werfen will. Die Frau erklärt, dass keiner der Verwandten Donalds sterbliche Überreste behalten wollte, und macht einen makaberen, sarkastischen Witz: Da ihr Mann als Müllwagenfahrer gearbeitet habe, habe sie ihm einfach auf die Müllhalde geholfen.
In dem Video drückt die Witwe ihre Bitterkeit mit Sätzen wie: "Das ist für all den Schmerz und das Unbehagen, das er mir und meinen Kindern zugefügt hat. Das ist für all die Male, die er mich getreten hat." Wutgeladene Aussagen, verständliche Vorstellungen von der Vergangenheit.
In den Kommentaren der Nutzer hieß es unter anderem: "Dieses Video hat mir sehr viel Freude bereitet, du bist ein sehr starker Mensch, vor allem nach allem, was du durchgemacht hast!" und "Marsha, ich hoffe, dass es dir und deiner Familie von nun an besser geht."
Was halten Sie von der Geste der Frau?