Die Idee für ein atomgetriebenes Luxusflugzeug ist geboren: Es könnte jahrelang in der Luft bleiben
Die Welt des Reisens und des Komforts ist ständig auf der Suche nach Erfahrungen, Neuheiten und Nervenkitzel. Von der Möglichkeit, den Weltraum zu besuchen, über Safaris in Afrika bis hin zu Superluxushotels in Dubai - alles ist darauf ausgerichtet, den Kunden das zu bieten, was sie wollen, und noch viel mehr.
Die neue Grenze liegt im Luftraum: Der Ingenieur Hashem Al-Ghaili hat auf der Grundlage eines Originalentwurfs des Künstlers Tony Holstrem eine Animation für Sky Cruise, ein Luxushotel im Inneren eines Flugzeugs, das durch Kernfusion angetrieben wird, erstellt und auf YouTube veröffentlicht. Schauen wir uns einmal genauer an, worum es dabei geht.
YouTube screenshot/Hashem Al-Ghaili
Das Projekt Sky Cruise wurde vorgestellt, ein gigantisches Flugzeug, das in ein fliegendes Hotel umgewandelt wurde und selbst bei einer Panne nie den Boden berühren würde. Es könnte sich um den neuen Reisetrend für Wohlhabende handeln.
"Wir stellen vor: Sky Cruise, ein nuklearbetriebenes Hotel, das über den Wolken schwebt. Dieses futuristische Sky-Hotel bietet Ihnen das beste Reiseerlebnis. Sie ist groß genug, um mehr als 5.000 Gäste zu empfangen. Sein elegantes Design vereint die Eigenschaften eines Verkehrsflugzeugs und bietet gleichzeitig den Inbegriff von Luxus", sagte Hashem Al-Ghaili.
Das Flugzeug würde auch über ein Einkaufszentrum, Aufzüge für einen leichten Zugang und eine Terrasse mit 360°-Blick auf den Himmel verfügen.
YouTube screenshot/Hashem Al-Ghaili
Neben dem Enthusiasmus derjenigen, die das Projekt gesehen haben, gibt es auch eine Reihe von Bedenken gegenüber der Idee des Ingenieurs, der das schwebende Hotel in eine Titanic der Lüfte verwandeln könnte.
Die Beschwerden beziehen sich hauptsächlich auf die Durchführbarkeit des Projekts. Viele weisen darauf hin, dass die Anwesenheit der Aufzüge außerhalb des Flugzeugs dessen Aerodynamik beeinträchtigen würde. Da es sich um ein Flugzeug handelt, das von einem Kernreaktor angetrieben wird, würde es im Falle eines Absturzes ganze Städte zerstören.
Und nicht zuletzt: die Kosten. Wir sprechen hier von einem Aufwand, der sich selbst bei 5.000 Gästen nur schwer amortisieren lässt. Daher wäre dies nur eine Möglichkeit, die den Superreichen zugänglich ist.
Denken Sie daran, dass es sich hierbei nur um ein Projekt handelt, dessen Realisierung sich um Jahrzehnte verzögern oder nie verwirklicht werden könnte.
Bis dahin können wir nur von einer Reise in die Höhe träumen. Wie sieht es mit Tickets aus?
