Eineiige Zwillinge bringen ihre Babys innerhalb weniger Stunden auf die Welt
Das Band zwischen Zwillingen ist einzigartig und besonders. Es ist durchaus nicht ungewöhnlich, dass Geschwister behaupten, sie könnten die Stimmungen des anderen spüren oder spüren, wenn einer von ihnen in Gefahr ist. Die neun Monate der Schwangerschaft gemeinsam zu erleben, ist zweifellos eine Erfahrung, die einen untrennbar miteinander verbindet.
In Kalifornien hat diese Verbindung alle Vorstellungen übertroffen. Die homozygoten Zwillingsschwestern Jill und Erin brachten ihre Babys am selben Tag, im selben Krankenhaus und nur wenige Stunden voneinander entfernt zur Welt. Die Kinder sind also praktisch Zwillinge. Schauen wir uns die Einzelheiten dieser kuriosen Geschichte an.
via ABC News
Die beiden Kleinen mit den Namen Oliver und Silas wurden im Abstand von nur wenigen Stunden am 5. Mai 2022 im Anaheim Kaiser Hospital in Kalifornien geboren. Die Babys wurden um 18:39 Uhr bzw. 23:31 Uhr geboren. Die Babys wurden mit exakt den gleichen Maßen geboren: mit einem Gewicht von 7 Pfund, 3 Unzen und 20 Zoll, wie aus den Krankenhausunterlagen hervorgeht.
"Die Partnerschaft geht weiter", sagte Erin bei der Geburt ihrer Kinder.
Als erste erfuhr Jill, dass sie schwanger war, und nur eine Woche später folgte Erin. Die Schwestern, lebenslange Nachbarinnen, hatten gerade das Geschenk gehabt, den Zauber der Schwangerschaft auch gemeinsam zu erleben. "Es war etwas ganz Besonderes, die Schwangerschaft gemeinsam zu erleben, weil wir bei jedem Schritt die Unterstützung des anderen hatten", sagt Jill.
Trotz des unglaublichen Glücks war es ziemlich unwahrscheinlich, dass sie zur gleichen Zeit gebären würden, da Erin eine Woche später als ihre Schwester schwanger wurde.
Doch am Morgen des fünften Mai 2022 geschah das Undenkbare. Bei Erin war die Fruchtblase genau an dem Tag geplatzt, an dem Jill entbinden sollte. Durch eine Reihe zufälliger Zufälle fanden sie sich in derselben Arbeitseinheit desselben Krankenhauses wieder.
Die beiden Schwestern und ihre jeweiligen Ehemänner verbrachten die nächsten Stunden mit gegenseitigen Besuchen. "Ein Teil von mir dachte: 'Wie stehen die Chancen dafür? Ich kann nicht glauben, dass das passiert", aber es gab auch ein Gefühl der Ruhe, weil es wirklich passiert ist", sagte Jill.
Jetzt wohnen die Schwestern nur wenige Minuten voneinander entfernt. Eine symbiotische Geschichte, die sich von der Mutter zum Kind fortsetzt.