Japan: Riesiger 'Gundam'-Roboter repariert Bahnstromleitungen (+VIDEO)
Wie weit kann die heutige Technologie gehen? Wenn es um Japan geht, liegt die Antwort auf der Hand: bis hin zu Erfindungen und Erfindungen, die uns auf die eine oder andere Weise immer wieder in Erstaunen versetzen. Im Land der aufgehenden Sonne ist es nämlich keineswegs "seltsam", von Robotern zu sprechen, vor allem nicht von riesigen Automaten, die sich auf Befehl des Menschen selbst bewegen. Geben wir es zu: Das sind Kulissen, die uns sofort an Filme und Zeichentrickserien "made in Japan" erinnern, die aber manchmal auch in der Realität lebendig werden können.
Dies zeigt sich an dem besonderen "Arbeiter", der die japanischen Eisenbahnlinien repariert und wiederaufbaut. Von wem ist die Rede? Offensichtlich ein Roboter, aber nicht irgendein Roboter. Dieser riesige Automat im Gundam-Stil wurde von der West Japan Rail Company, die für die Verwaltung der Eisenbahn zuständig ist, "angeheuert", um eine ziemlich schwierige Aufgabe zu erfüllen: die Reparatur von Stromleitungen an den schwierigsten Stellen. Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie es funktioniert?
via JR West
Ein riesiger Roboter, der Stromkabel repariert: eine Szene, die uns sofort an Japan denken lässt. Und das ist keineswegs ein Hirngespinst, sondern pure Realität. Durch eine ausgeklügelte Konfiguration, die auf der virtuellen Realität basiert, kann ein Mensch das Gerät steuern und so führen, wie er es möchte.
Sein "Torso" ist auf dem mechanischen Arm eines Hydraulikkrans montiert und kann sich selbst bis zu einer Höhe von 10 Metern anheben. Von dort aus können Teile zusammengebaut und bewegt werden, und es können Kabel an Stellen bearbeitet werden, die mit herkömmlichen Mitteln nur schwer zu erreichen sind.
Die Innovation dieser kuriosen Lösung liegt in der Möglichkeit, den Roboter sicher und effizient zu steuern. Die Person, die den großen Automaten bedient, geht nämlich kein Risiko ein und kann die Situation besser und bequemer unter Kontrolle halten. Die japanische Eisenbahngesellschaft hat diesen Wartungs-Gundam" in Zusammenarbeit mit Nippon Signal entwickelt, einem Unternehmen, das sich mit Technologien im Zusammenhang mit Zügen und deren Strecken beschäftigt. Ziel ist es, diese Hilfsmittel immer weiter zu verbreiten, damit sie die Arbeit vieler Menschen erleichtern und sicherer machen können.
Im Moment ist der Mammutroboter nur ein Prototyp, aber die Voraussetzungen für einen allgemeinen Einsatz sind gegeben. Was halten Sie von diesem ganz besonderen Arbeitnehmer? Wer weiß, ob es in Zukunft nicht auch außerhalb Japans ähnliche Projekte geben wird?