Hanfpellets: die umweltfreundliche und wirtschaftliche Alternative zu Holz zum Heizen
Im Winter, wenn die Temperaturen kalt sind, tragen die Menschen gerne gepolsterte Bettdecken, dicke Handschuhe, Wollsocken, Rollkragenpullover und warme Mützen, um sich vor Kälte zu schützen. Viele Menschen decken sich zu Hause gerne mit einer weichen Decke zu, wenn sie abends auf dem Sofa einen Film genießen, denn die Nachtstunden sind recht kalt und viele Menschen verzichten nicht auf die Heizung.
Pelletöfen liegen immer mehr im Trend, aber es gibt eine Sache, die Sie im Hinblick auf die Wintersaison beachten sollten.
Scheggia.agm/Wikimedia commons
Viele Menschen entscheiden sich für Pelletöfen zum Heizen ihrer Häuser, weil sie billiger sind als andere Brennstoffe, Gas und Strom. Es handelt sich um ein bequemes System, das die Bedürfnisse der kältesten Menschen befriedigen kann, aber es gibt einen Haken: Pellets werden aus Holz und Abfällen hergestellt und haben den Vorteil, dass sie erneuerbar sind. Die Intensität der Wärmeabgabe und die Menge der erzeugten Asche hängen jedoch von der Art des verwendeten Holzes ab.
Aus diesem Grund wurde eine echte Alternative zum klassischen Holz und seinen verschiedenen Arten, von weich bis hart, eingeführt: Hanfpellets, die wirklich bemerkenswerte Vorteile haben.
Die Idee stammt aus Kanada und hat sich nach und nach in Europa verbreitet. Zur Herstellung dieser Art von Pellets wird der Hanfstängel ohne jegliche chemische Zusätze verarbeitet, die das Endergebnis in Bezug auf die Qualität beeinträchtigen könnten.
Zu den positiven Aspekten von Hanfpellets gehört zweifellos derjenige, der mit der Abholzung zusammenhängt: Diese Pflanze kann jedes Jahr ausgesät und angebaut werden, so dass keine Abholzung für die menschliche Heizung erforderlich ist.
Zweitens erzeugt Hanf im Vergleich zu Holz nur sehr wenig Asche (ca. 2 %) und ist nicht korrosiv, während er dennoch eine hohe Wärmeleistung erbringt. Da es sich um eine biologische Verbindung handelt, sind Hanfpellets bei der Verbrennung weniger umweltschädlich als jede Art von Holz. Außerdem ist seine Herstellung viel billiger. All diese Eigenschaften machen es zu einem echten Konkurrenten der klassischen Pellets.
Um diese Alternative zu nutzen, muss man nicht unbedingt einen neuen Brenner kaufen: Hanfpellets können in verschiedenen bereits auf dem Markt befindlichen Ofenmodellen verwendet werden und passen sich somit an die bereits vorhandenen an.
Wenn Sie einen Pelletofen haben und diese ökologische Alternative noch nie ausprobiert haben, lohnt es sich, in diesen letzten kalten Tagen damit zu experimentieren oder sie für den nächsten Winter vorzumerken!