Paar sucht einen Mitbewohner, Anzeige: "Kocht kein Fleisch und duscht nicht abends"

Ein Haus mit anderen Menschen zu teilen, vor allem mit Fremden, kann schwierig und - in manchen Fällen - sogar anstrengend sein. Man muss Regeln und den Freiraum anderer Menschen teilen und respektieren. Sie müssen sich über die zu verteilenden Aufgaben einigen und auch Flexibilität zeigen. Aber nicht jeder ist zu Kompromissen bereit: Kate und Jim sind ein Paar. Sie gaben im Internet eine Anzeige auf, in der sie einen Mitbewohner für ihre Wohnung suchten, und so weit, so gut. Das Internet war empört über die absurden Forderungen und Verbote des Paares, und wir fragen uns, ob es ihnen gelungen ist, jemanden zu finden, der bereit ist, sich bestimmten Regeln zu unterwerfen.

via The Mirror

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Für £1300 erhält der Mitbewohner ein eigenes Zimmer und Zugang zur Küche. Hier kann er jedoch nicht die Gerichte zubereiten, die er möchte. Kate und Jim haben sich Verbote auferlegt: Er darf kein Fleisch zubereiten, da sie Veganer sind. Alle nächtlichen Geräusche sind verboten: Nach 21.30 Uhr darf er weder Musik hören noch fernsehen. Nach 20 Uhr kann er sich nicht einmal mehr waschen. Für den bescheidenen Aufpreis von 75 £ erhält der "glückliche" Mitbewohner auch Zugang zu Wi-Fi. Vom Toilettenpapier bis zum Essen müssen die Mitbewohner für sich selbst sorgen - sie können nichts mit ihren Gastgebern teilen. Und im Ernstfall? Die Anzeige schweigt dazu.

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Was die Einladung von Gästen angeht, ist die Anzeige jedoch eindeutig: Tiere sind nicht erlaubt. Sollte der Mieter Freunde einladen - obwohl es besser wäre, wenn er keine hätte - müssen diese in ihrem Zimmer eingeschlossen bleiben und dürfen das Badezimmer nicht benutzen. Kurz gesagt, man hat den Eindruck, dass die Hausbesitzer einen Roboter suchen und nicht einen Menschen mit Bedürfnissen und Gefühlen. Die Anzeige, die im Internet veröffentlicht wurde, ging sofort viral: Die Nutzer waren entweder empört oder amüsiert über die Absurdität der Forderungen. Es gab auch diejenigen, die den oder die zukünftigen Mieter der Hauseigentümer bedauerten. Sie haben keine Zweifel: Obwohl niemand das Haus und seinen Zustand kennt, sind alle davon überzeugt, dass es Mut erfordert, mit Kate und Jim eine Wohnung zu teilen.