Australien, eine riesige Menge an Schaum, der von Schlangen "befallen" ist, dringt in die Küsten ein: Das Szenario ist apokalyptisch
Manchmal können sich die schlimmsten Albträume direkt vor unseren Augen materialisieren, vielleicht in Form von etwas, das scheinbar völlig harmlos ist. Nein, wir fassen hier nicht die Handlung eines Horrorfilms zusammen, aber so könnte man das Geschehen an den Ostküsten Australiens zusammenfassen.
Mehrere schwere Stürme haben die Küstengebiete von New South Wales und Queensland heimgesucht und Überschwemmungen, starke Regenfälle und schwere Störungen verursacht. Als wäre das alles noch nicht genug, kommen auch noch riesige Mengen an weißem, flauschigem Schaum aus dem Meer, der auf den ersten Blick harmlos erscheint. Die Realität sieht jedoch ganz anders aus.
via The Guardian
In moderaten Mengen würde ein Schaum, wie er in Australien zu sehen war, keinen Anlass zur Sorge geben. Schade, dass das Phänomen hier fast apokalyptische Ausmaße erreicht hat, so dass Küsten und Strände überflutet werden und einer Umgebung aus einem Gruselfilm ähnelt.
Ein wahrer Ansturm von Schaum, der sich durch heftige atmosphärische Ereignisse gebildet hat und in dem sich leider auch Schadstoffe verbergen. Ein Aspekt, den die Menschen, die keine Zeit mit dem Tauchen und Spielen in dem weißen Mantel, der aus dem Meer kommt, vergeudet haben, gut im Auge behalten müssen, auch in Anbetracht der Tatsache, dass dies nicht die einzige Gefahr ist, die dieser Schaum mit sich bringt.
Die Behörden haben die Bevölkerung vor den Tücken gewarnt, die dieses Meeresphänomen bergen kann. Im Inneren, unsichtbar, aber nicht weniger riskant, können sich in der Tat furchterregende Seeschlangen verbergen, giftige Tiere, die in diesen Gegenden alles andere als selten sind. Daher ist es, auch wenn das Auftauchen einer ähnlichen Manifestation fast dazu führen kann, dass man in ein wahres Schaummeer eintauchen möchte, besser, sich so weit wie möglich davon fernzuhalten, wenn man nicht in eine unwillkommene und lauernde Überraschung geraten will...
Die Bilder aus Australien hingegen sprechen für sich: Der Meeresschaum ist so dicht und üppig, dass man sich darin verirren kann, so wie es einem Hund passiert ist, der sich darin zu verfangen drohte und dann zum Glück gerettet wurde. Nicht zuletzt kann dieser weiche Mantel Geröll und plötzliche starke Strömungen verbergen.
Kurzum: ein echtes Apokalypse-Szenario, das uns einmal mehr daran erinnert, dass die Natur es immer wieder versteht, uns angesichts ihrer immensen Kraft klein fühlen zu lassen.