Eine der trockensten Wüsten der Welt färbt sich nach drei Jahren mit über 200 Blumenarten wieder farbig
Sie ist eine der trockensten Wüsten auf dem ganzen Planeten und hat nach drei Jahren wieder geblüht. Die Rede ist von der faszinierenden trockenen Wüste Atacama in Chile, die als eine der trockensten in ganz Lateinamerika gilt. Normalerweise lassen die Dürre und die Hitze, die die Höchsttemperaturen meist sogar auf 40 Grad Celsius steigen lässt, diesen Winkel der Natur nicht in leuchtenden Farben erscheinen, aber nach der letzten Blüte 2017 hat Atacama begonnen, sich wieder zu zeigen.
via CONAF
In Anlehnung an die aussergewöhnliche Blütezeit der Trockenwüste Atacama erlebte auch dieses Naturgebiet Chiles im August eine besonders kalte und schneereiche Jahreszeit, während bereits einen Monat später die tausend Farben der blühenden Blumen wieder das Schauspiel von Mutter Natur entfacht haben, die sich alle 3/4 Jahre stolz zeigt.
Laut CONAF (National Forestry Corporation of Chile) betraf die Blüte im Jahr 2020 die Provinzen Huasco und Freirina, die einen guten Teil des trockenen Atacama-Gebiets ausmachen.
Ein visuelles und natürliches Spektakel, das dank der mehr als 200 Blumenarten, die in der chilenischen Wüstenregion gedeihen und dank der sintflutartigen Regenfälle in der Mitte der Saison dort weiterlebt. Eine Show, die jedoch nicht jedes Jahr stattfindet und die jedes Mal, wenn der Zauber wieder aufleuchtet, Hunderttausende von Touristen anzieht.