In freier Wildbahn wurde eine seltene Regenbogenschlange gesichtet: ein vielfarbiges und nicht aggressives Reptil
Nach Angaben des Florida Fish and Wildlife Conservation Research Institute fand ein Forscher versehentlich ein seltenes Exemplar der Regenbogenschlange (Farancia erytrogramma) im Ocala National Forest, dem zweitgrößten geschützten Wald im amerikanischen Bundesstaat Florida. Es handelt sich um eine eher seltene Sichtung in diesen Gebieten, so sehr, dass die letzte Schlange dieser Art 1969 gesichtet wurde: vor mehr als 50 Jahren!
via USA Today
Diese so genannte Regenbogenschlange ist ein großes, ungiftiges, hauptsächlich aquatisches Reptil mit einer ganz besonderen Färbung. Es ist sehr schwierig, eine zu sehen, da sie aufgrund ihrer zurückhaltenden Gewohnheiten dem Menschen gegenüber eher scheu ist. Tagsüber ist es sogar noch schwieriger, einem von ihnen zu begegnen, da diese Schlangen die meiste Zeit ihres Lebens im Wasser verbringen und sich in der Wasservegetation verstecken. Sie sind geübte Schwimmer und können sich auch in Schlamm und Sand eingraben. Es sind keine aggressiven Schlangen, so dass sie, wenn sie gefangen werden, fast nie ihren Jäger beißen.
In anderen amerikanischen Staaten, wie z.B. Virginia, sind sie nicht so selten. Ihre Farben sind jedoch unter anderen Reptilien nicht so häufig. Die Schuppen der Regenbogenschlange variieren von blau bis schwarz, wobei Rot- und Gelbtöne über die gesamte Länge ihres Körpers aufeinander folgen, was sie zu einer echten "Regenbogenschlange" macht.
Für diejenigen, die sich für Reptilien und insbesondere für Schlangen begeistern, wird diese kuriose Sichtung sicherlich ein Vergnügen sein. Für alle anderen trösten Sie sich mit der Tatsache, dass die Regenbogenschlange nicht giftig ist!