Das Wasser des Ozeans und die Gletscher treffen aufeinander, ohne sich je zu vermischen: das evokative Phänomen im Golf von Alaska
Im Golf von Alaska gibt es ein unglaubliches Phänomen, das sich jedes Mal wiederholt, wenn das von den Gletschern kommende Wasser auf die ozeanischen Gewässer trifft. Das Ergebnis ist in den Augen des Betrachters ausgesprochen faszinierend: die Vision von zwei Meeren, die sich zwar treffen, sich aber nie vermischen. An der Oberfläche kann man in der Tat die klare Trennung dieser Gewässer bewundern, die sich aufgrund der unterschiedlichen Temperatur und des Salzgehalts nie vermischen. Das wissenschaftliche Phänomen wird als "hydraulische Barriere" bezeichnet, während der genaue Punkt, an dem die beiden Gewässer aufeinander treffen, als "die Front" bezeichnet wird.
Ein solch faszinierendes und ungewöhnliches Phänomen tritt tatsächlich auch anderswo auf - zum Beispiel in Dänemark oder auf den Bahamas. Im Golf von Alaska sieht die "hydraulische Barriere" nicht nur wie ein wunderbares wissenschaftliches Phänomen aus, sondern verursacht auch ziemlich viele Turbulenzen, was die Navigation besonders schwierig macht. Wenn es wahr ist, dass die Gewässer an der Oberfläche zwar aufeinander treffen, sich aber nicht vermischen, findet in der Tiefe eine allmähliche Durchmischung der Gewässer statt. Auf diese Weise wird die Umwelt auch für alle Arten, die das Meeresökosystem dieses Gebiets bevölkern, lebenswerter.
In diesem Video können Sie das Ergebnis der "hydraulischen Barriere" sehen.