Das Coronavirus befreite 78 Elefanten in Thailand: sie müssen keine Touristen mehr auf dem Rücken tragen
Vielleicht lehrt kein anderer Notfall wie der, den die Menschheit wegen des Coronavirus erlebt, jeden, dass die Natur ein Element ist, mit dem man gut umgehen, das man respektieren und nicht manipulieren muss, und das offensichtlich in der Lage ist, das Seine zurückzunehmen, und das zu oft vom Menschen gedemütigt wird.
Wir sprechen über all jene Fälle, in denen es aufgrund der Verlangsamung und Einstellung der menschlichen Aktivitäten positive Szenarien und Erleichterungen für Tiere, die Umwelt und die Luft, die wir atmen, gegeben hat. Genau wie im Fall der 78 Elefanten in Thailand, die gerade wegen der aktuellen Pandemie aus ihrer Knechtschaft und Misshandlung befreit wurden.
Überall auf der Welt hat Covid-19 die Behörden gezwungen, den Flugverkehr und die Ein- und Ausreise von Menschen zu blockieren, mit unvermeidlichen Folgen für den Tourismus und die lokale Wirtschaft. Dies war auch der Fall für Thailand, wo im Maesa-Elefanten-Camp in Chiang Mai der Tourismus buchstäblich abwesend ist.
So haben die Besitzer der Elefanten, die seit über 40 Jahren Tag und Nacht gezwungen sind, Touristen, die den östlichen Staat besuchen, auf dem Rücken zu tragen, zum ersten Mal die großen Holz- und Metallsitze von den armen Tieren entfernt. Diese prächtigen Säugetiere werden schließlich frei und ungestört in ihrem Lebensraum umherstreifen dürfen, ohne zu einer mühsamen und harten Arbeit gezwungen zu werden, die sicherlich gegen ihren Willen getan wird.
Und das Beste ist, dass sich die Geste zur Entlastung der Elefanten nach den Ankündigungen der Leiter der Einrichtung nicht nur auf die Schließzeit des Coronavirus beschränken wird. Tatsächlich will die Touristenattraktion wieder öffnen, ohne dass Touristen an Bord der Dickhäuter gehen dürfen. Obwohl es sich um eine sehr beliebte - und gewinnbringende - Tätigkeit handelt, scheinen gesunder Menschenverstand und Menschlichkeit gegenüber diesen Kreaturen zu herrschen.
Unter den vielen traurigen negativen Auswirkungen dieser Pandemie finden wir daher glücklicherweise ab und zu etwas Positives zu berichten. Wir hoffen, dass die Zukunft für diese prächtigen Tiere heiter, sicher und frei von Misshandlungen sein wird.