In London werden die "City Trees" geboren, künstliche Bäume, die Stickstoffdioxid absorbieren und die Luft reinigen
In Bezug auf Virtuosität und Initiativen zur Bekämpfung der Auswirkungen der Umweltverschmutzung gehört die Stadt London zu den Vorbildern, die weltweit verfolgt werden. Nicht zuletzt die Initiative, in der Gegend von Leytonstone echte "künstliche Bäume" zu installieren, die in der Lage sind, den Smog in der Atmosphäre zu reduzieren und Stickstoffdioxid (NO2) zu absorbieren. All dies wird den Bewohnern und Passanten eine bessere Luftgesundheit bringen.
via Time Out
Diese "Stadtbäume" sind mit Moos bewachsen und können als echte Miniaturwälder betrachtet werden, die in der Lage sind, das Äquivalent von 275 Bäumen aufzunehmen, um die Luftverschmutzung zu reduzieren. Und das Interessanteste ist, dass es für diejenigen, die durch das Gebiet, in dem diese künstlichen Bäume aufgestellt sind, gehen, auch eine bequeme Bank gibt, auf der Passanten und Anwohner buchstäblich Luft holen können.
Die City Trees in London bestehen auch aus speziellen biotechnologischen Filtern, die die korrekte Absorption von NO2 ermöglichen, um saubere Luft in der Umgebung zu erzeugen. Sie sind mit einer autarken Struktur ausgestattet, die einen Wassertank enthält, mit automatischer Bewässerung und Systemsensoren, die alle von Solarzellenpaneelen und Bordbatterien gespeist werden. Die verschiedenen Moosarten binden Umweltgiftstoffe wie Feinstaub und Stickoxide und produzieren dabei Sauerstoff.
Es ist kein Zufall, dass diese künstlichen Bäume bereits als "die ersten biotechnologischen Verschmutzungsfilter der Welt" definiert wurden. Sie wurden 2018 im Londoner Stadtteil West End eingeweiht und dann vorübergehend in das Gebiet zwischen Leytonstone High Road und Crownfild Road, an der Kreuzung der U-Bahnstation, verlegt.
Wenn sich London daher erneut als absolutes Vorbild an Virtuosität in Bezug auf Initiativen zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung bestätigt, kann der Rest der Welt nur nachziehen!