Dieser Bioreaktor ist in der Lage, das gleiche CO2 einzufangen, das 400 Bäume absorbieren
Seit Jahren sprechen wir über die Gefahren einer zu hohen Konzentration von Kohlendioxid in der Atemluft. Das Vorhandensein dieses Treibhausgases in der Atmosphäre nimmt ständig zu, und seine hohen Anteile tragen entscheidend zur globalen Erwärmung sowie zur Möglichkeit immer extremerer Klimaereignisse bei.
Es geht nicht um Panikmache oder Überbewertung: Der Mensch hat in der Geschichte noch nie so viel CO2 eingeatmet wie heute, und die tatsächlichen Auswirkungen sind noch immer nicht klar. In der Zwischenzeit wird daher täglich auf verschiedene Weise geforscht, um die Emissionen dieses Gases zu reduzieren, beginnend mit unseren täglichen Aktivitäten, oder um effiziente Lösungen für die Erfüllung der wichtigen "Filterfunktion" zu entwickeln, die Bäume erfüllen. Mal sehen, was ein US-Unternehmen in dieser Hinsicht erfunden hat.
Entwaldung, Brände und menschliche Aktivitäten entfernen weiterhin lebenswichtige Elemente vom Planetendie für eine gute Gesundheit wichtig sind. Bäume absorbieren CO2 und filtern Schadstoffe heraus, aber wenn sie versagen, wie können wir diese Funktion "replizieren"? Der spezielle Algenbioreaktor, von dem wir sprechen, ist in der Lage, diese grundlegende Aufgabe zu erfüllen.
Es heißt Eos Bioreaktor und wurde von der texanischen Firma Hypergiant Industries mit künstlicher Intelligenz entwickelt. Diese "Box" besteht aus 63 Würfeln und ist voller Algen. Durch diese Pflanzen im Inneren wird der Prozess der Photosynthese reproduziert, wodurch mit Hilfe von Sonnenlicht Kohlendioxid in Sauerstoff umgewandelt wird.
Nach Ansicht der Schöpfer ist es mit dem Eos Bioreaktor möglich, die gleichen Mengen an Kohlendioxid zu absorbieren, die etwa 400 Bäume absorbieren, was einem Wald von etwa einem Hektar (4046 Quadratmeter) entspricht.
Gebäudesysteme, die CO2 in großem Maßstab abtrennen können, sind in der Tat eine entscheidende Herausforderung, um die Qualität der Luft, die wir atmen, zu verbessern, und das gilt insbesondere für große Ballungszentren, die am dichtesten besiedelten Gebiete, die oft besonders hohe Gaskonzentrationen aufweisen.
Ein biologischer Ansatz wie der von Hypergiant Industries ist heute eine konsolidierte Handlungsweise, die Früchte zu tragen scheint. Während die Experimente der Algenbioreaktoren weitergehen, scheinen solche Geräte interessante Hoffnungsschimmer in einer Welt zu öffnen, die immer mehr von der schlechten Luftqualität betroffen ist.
Ziel ist es, antiCO2-Bioreaktoren zu entwickeln und zu bauen, die immer besser für den privaten oder geschäftlichen Gebrauch geeignet sind. Wer weiß, ob diese Objekte mit der Zeit nicht zum Alltag werden: Sie würden einem Ökosystem, das dringend entstehen muss, sicherlich eine konkrete und natürliche Hilfe sein.