Dieser Feuerwehrmann löscht den Durst eines Welpen-Gürteltieres, das den Flammen im Amazonasgebiet entkommen ist

von Barbara

27 August 2019

Dieser Feuerwehrmann löscht den Durst eines Welpen-Gürteltieres, das den Flammen im Amazonasgebiet entkommen ist

Die Brände, die den Amazonas-Regenwald seit Tagen heimsuchen, sind eine echte Umweltkatastrophe. Hektar große Flächen  von Pflanzen und Bäumen gehen buchstäblich in Rauch auf und verursachen enorme Schäden an der "Lunge" unseres Planeten.

Doch nicht nur das Pflanzenerbe wird zerstört. In dem riesigen südamerikanischen Wald gibt es ein unschätzbares Erbe der Biodiversität. Es ist die Heimat vieler Tierarten, die offensichtlich stark - wenn nicht sogar tödlich - unter der Verwüstung leiden, die sie umgibt.

Wie so oft bei Tragödien dieser Größenordnung sind es auch Einzelbilder und einfache Gesten, die Situationen besser als tausend Worte beschreiben. Die Arbeit der Feuerwehrleute ist unaufhörlich und hart, aber oft auch voll von spannenden Momenten.
 

via G1 Mato Grosso

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Sergeant Pedro Ribas Alves erlebte sicherlich einen solchen Moment, als plötzlich, auf der Straße in der Nähe einer zerstörten Farm, ein hilfloses Gürteltier-Baby vor ihm erschien. Das Kleintier war auf wundersame Weise den Flammen entkommen, aus einer Fläche von 766 Hektar, die durch Brandstiftung verbrannt wurde.

Um dem Welpen zu helfen, beschloss Alves, ihn mit einem Glas Wasser zu versorgen. Das Gürteltier mochte die Hilfe und kurz darauf sahen die Feuerwehrleute andere Kleine kommen, die der Verwüstung entkamen. Die Geste wurde in einer Aufnahme verewigt, die unvergesslich und spannend zugleich war. Das Foto macht sich schnell im Netz breit und weckt enormes Mitgefühl.

Es bleibt nur zu hoffen, dass immer weniger unschuldige Kreaturen und Pflanzen den Preis für die Nachlässigkeit und Profitgier des Menschen zahlen müssen!