Tattoos in der viktorianischen Ära: Bilder von einigen Frauen, die in ihrer ganzen Pracht dargestellt wurden
Das Tätowieren ist eine alte Tradition, die ihre Wurzeln im alten Ägypten hat und sich dann im alten Rom als Zeichen der Anerkennung für Sklaven und Gefangene ausbreitete. Im Laufe der Jahrhunderte wurde diese alte Kunstform verschiedenen Behandlungen unterzogen: Papst Hadrian I. zum Beispiel verbot jedem, irgendeine Form der Markierung am Körper zu praktizieren, der von Gott vollkommen geschaffen wurde. Natürlich bedeutete ein vollständiges Verbot von Tattoos nicht das endgültige Verschwinden dieser Praxis, aber sie war oft begrenzt und mit den ärmeren sozialen Schichten und Kriminellen verbunden. In Italien war Cesare Lombroso der erste, der diese Vereinigung gründete und 1876 Tattoos mit Verbrechen identifizierte. Glücklicherweise verbreiteten sich jedoch bald darauf Tattoos und wurden sehr modisch, was einigen angelsächsischen Künstlern zu verdanken ist, die bereits Ende 1800 mit ihren Werken die Haut prägten. Schon in der viktorianischen Ära begannen viele Frauen sich tattowieren zu lassen, um ihre Autonomie in der Gesellschaft zu behaupten: ein nicht unbedeutendes Ereignis, wenn man bedenkt, was alles passiert!
Hier sind einige der schönsten Bilder der Zeit, in denen die in der viktorianischen Zeit tätowierten Frauen in ihrer ganzen Pracht dargestellt sind:
via atchuup