Wenn Männer erkältet sind, geht es ihnen viel schlechter als Frauen: Die Wissenschaft macht es offiziell
Die Erkältung ist die Achillesferse des Menschen: Wenn sie kommt, beginnen alle Gewissheiten des Lebens ins Stocken zu geraten und man beginnt schon mal mit dem Leben abzurechnen.
Die Wissenschaft hat sich diesem Thema angenommen und erstaunliches entdeckt: Ja, Männer leiden wirklich mehr als Frauen, wenn sie von der Grippe betroffen sind. Und es ist alles die Schuld des geliebten, hitzigen Testosterons.
Für die einen wird es eine echte Niederlage sein, für die anderen ein zusätzlicher Grund, während einer Grippe 24 Stunden am Tag unterstützt zu werden.
Die Wissenschaft hat sich geäußert, um endlich Frieden in die Meinungsverschiedenheiten zwischen Männern und Frauen über die männliche Grippe zu bringen: und es scheint, dass Männer mehr leiden als Frauen, wenn sie von Grippe angegriffen werden.
Eine im British Medical Journal veröffentlichte kanadische Studie besagt, dass Testosteron der wichtigste negative Einflussfaktor ist: Dieses Hormon würde nicht nur Männer anfälliger für Infektionen machen, sondern auch die Möglichkeit erhöhen, Atemwegskomplikationen durch eine einfache Erkältung zu entwickeln. Dieselbe Erkältung wird von Frauen viel leichter vertragen, vor allem wenn sie die Menopause noch nicht erreicht haben.
Zufrieden? Nicht wirklich. Es gibt viele Experten, die mit den Ergebnissen der kanadischen Studie nicht einverstanden sind und behaupten, dass die Grippe keineswegs geschlechtsspezifisch ist und dass keine klare Unterscheidung zwischen Männern und Frauen getroffen werden kann.
Ob Sie nun Recht haben oder nicht, der leidenschaftslose Rat ist folgender: Ob Sie ein Mann oder eine Frau sind, ob Sie durch die Grippe geschwächt sind oder ob Sie ein echter Kämpfer sind, bleiben Sie während der Heilungszeit zu Hause und pflegen Sie sich.