Amerikanische Zoologen haben eine neue Population von 3.000 Eisbären bei ausgezeichneter Gesundheit entdeckt.
In der Ciukci-See, zwischen West-Alaska und Sibirien, entdeckte ein Team von amerikanischen Zoologen eine Population von 3.000 Eisbären bei guter Gesundheit. Die Entdeckung dieser Tiere, die ständig vom Klimawandel bedroht sind, ist das Ergebnis jahrelanger Studien und Überwachungen von Proben mit GPS-Geräten und Hubschraubern. Professor Eric V. Regehr, der das Forscherteam in diesem Beobachtungszeitraum leitete, sagte, dass es den Eisbären wegen der schmelzenden Meeresgletscher nicht gut gehe, aber andere Arten, wie die neu entdeckte, seien überlebensfähig.
Die Eisbärenpopulation, die in der Ciukci See entdeckt wurde, schafft es, mit dem Reichtum an Ressourcen, den das Gebiet bietet, durchzukommen. Das flache Wasser ermöglicht es diesen schönen Tieren, leicht Nahrung wie Robben zu finden. Darüber hinaus ernähren sie sich im Sommer auch von den geschlagenen Kadavern der Wale, die an natürlichen Ursachen gestorben sind. Dank dieser wertvollen Nahrungsquelle haben die Eisbären in diesem Gebiet den gleichen Körperfettanteil wie vor 25 Jahren. Kurz gesagt, im Vergleich zu anderen Eisbären, die aufgrund der Klimaänderungen in ernsthafter Lebensgefahr sind, sind sie gesund, und nach den Berichten der Zoologen ist die Fortpflanzungs- und Überlebensrate der Jungen hoch.
Die von Eric V. Regehr und seinem Team vom US Fish and Wildlife Service and US Geological SUrvey gesammelten Daten geben uns Hoffnung, aber sie warnen auch: Eisbären sind immer eine bedrohte Art und die ständigen Klimaveränderungen sind eine nicht zu unterschätzende Bedrohung.
