16 Illustrationen die eine brutale aber ehrliche Sicht auf unsere Gesellschaft bieten

von Barbara

16 Mai 2018

16 Illustrationen die eine brutale aber ehrliche Sicht auf unsere Gesellschaft bieten

Kunst ist Nahrung für die Seele, sie kann uns dabei helfen, das was uns umgibt zu verstehen und zwar auf eine unmittelbarere Art als das viele andere Mittel vermögen.

Genau so ist es auch bei den Werken des schweizer Künstlers Stephan Schmitz. Er ist ein junger mehrfach ausgezeichneter und international gefeierter Illustrator. Er hat an der Schule für Kunst und Design in Luzern studiert. Hinter einem einfachen Stil mit platten, feinen und definierten Farben verstecken sich ganze Geschichten mit denen er den Betrachter gerne überrascht. Er konzentriert sich auf Bedeutung und Thema und schafft damit eine grausam ehrliche Sicht auf viele Aspekte unseres alltäglichen Lebens.

Aber lassen wir die Illustrationen sprechen: Hier eine Auswahl.

via Stephan Schmitz/Instagram

1. Das Gesicht der Nachrichten.

1. Das Gesicht der Nachrichten.

Stephan Schmitz/Instagram

Katastrophen und Desaster: Das ist es was die Medien transportieren und was unseren Geist und unseren Sinn für Humanität vergiftet.

2. Wir sind was wir essen.

2. Wir sind was wir essen.

Stephan Schmitz/Instagram

Es ist vielleicht besser, nicht soviel Chemie in den Korb zu packen und statt dessen lieber natürliche Produkte zu kaufen.

3. Die Straße des Erfolgs

3. Die Straße des Erfolgs

Stephan Schmitz/Instagram

Häufig ist es Geld, das zum Erfolg führt und nicht andersrum. Wie die Straße zeigt ist sie gepflastert von Geld und Fehlschlägen. 

4. Familie

4. Familie

Stephan Schmitz/Instagram

Oder die Kunst, verschiedene Leben mit verschiedenen Situationen und Erlebnissen zusammen zu halten.

5. Das perfekte Leben

5. Das perfekte Leben

Stephan Schmitz/Instagram

Es ist das falsche, das wir uns und anderen vorgaukeln. Aber in Wirklichkeit sind wir weit davon entfernt.

6. Erfolg im Internet

6. Erfolg im Internet

Stephan Schmitz/Instagram

Fotos und Videos zu posten, alles kommentieren und Anerkennung erhalten. Aber alles auf einer virtuellen Dimension.

7. Ich und ich

7. Ich und ich

Stephan Schmitz/Instagram

Alias: Wer sind wir wirklich und wie zeigen wir uns.

8. Gründliches Putzen

8. Gründliches Putzen

Stephan Schmitz/Instagram

Alles auf Null. Wir überdecken das authentische Bild von uns selbst um ein anderes darzustellen, das den sozialen Normen eher entspricht.

9. Gefangene unserer Realität

9. Gefangene unserer Realität

Stephan Schmitz/Instagram

Eine Realität die wir konstruieren und die uns isoliert, in der physische und konkrete Beziehungen von virtuellen ersetzt werden. 

10. Die Liebe des Künstlers

10. Die Liebe des Künstlers

Stephan Schmitz/Instagram

Die Kunst, die die Seele jedes Künstlers dominiert, kann manchmal für Ruhm und Macht, Erfolg oder Geld geopfert werden. 

11. Die Zukunft vorher bestimmen

11. Die Zukunft vorher bestimmen

Stephan Schmitz/Instagram

Der Kontroll- und Manipulationswahn im Sinne einer Perfektion führt zu der Versuchung, die Evolution unserer Kinder zu beeinflussen, auch wenn es erst Föten sind. 

12. Die unsichtbare Freundin

12. Die unsichtbare Freundin

Stephan Schmitz/Instagram

Wir sind damit beschäftigt, virtuelle Beziehungen zu pflegen mit hunderten von Freunden in den sozialen Medien. In den Momenten in denen wir es wirklich nötig haben, haben wir aber niemanden. 

13. Zeit ist Geld

13. Zeit ist Geld

Stephan Schmitz/Instagram

In einem System, das vom Geld (und nicht vom Menschen) dominiert wird, sind wir ständig unter Druck. 

14. Liebe in Zeiten der sozialen Medien

14. Liebe in Zeiten der sozialen Medien

Stephan Schmitz/Instagram

Moderne Beziehungen, auch intime, werden durch soziale Medien gesteuert. Das verhindert dass man die andere Person wirklich sieht und sie liebt wie sie ist. 

15. Die Banalisierung der Liebe.

15. Die Banalisierung der Liebe.

Stephan Schmitz/Instagram

Liebe ist ein Konsumgut geworden und Untreue ist ein integraler Bestandteil einer Beziehung. 

16. Die unsichtbare Einsamkeit

16. Die unsichtbare Einsamkeit

Stephan Schmitz/Instagram

Aus Furcht vor der Einsamkeit suchen wir Lebenspartner. Aber häufig sind wir nicht dazu in der Lage, den anderen wirklich zu sehen und wir reduzieren ihn zu einem Spiegel unserer selbst und unserer Erwartungen.