Wer Chili isst, lebt besser und länger: Das sagt eine Studie
Mit der immer stärkeren Verbreitung der traditionellen Küche der weit entlegenen Länder haben sich die Geschmäcker vermischt. Scharfes Essen ist dadurch zu einer wahren Mode geworden, und auch zur Mutprobe. Mexikanische Gerichte mit Chilisoße oder chinesisches Essen, das einen Feuer spucken lässt wie einen Drachen ist schwer in Mode. Aber ist es denn auch gesund, so scharf zu essen? Auf Basis einer Studie, die durch die chinesische Akademie für medizinische Wissenschaft durchgeführt wurde können wir sagen: Ja!
Ein oder zwei Mal pro Woche scharf zu essen verringert das Todesrisiko um 10%
Die Studie, veröffentlicht im British Medical Journal, hat 500 tausend Menschen eingeschlossen die aus 10 verschiedenen Zonen Chinas kamen. Die Forscher haben beobachtet dass die Menschen, die die Angewohnheit hatten, ein bis zweimal pro Woche scharf zu essen, eine bessere Gesundheit hatten die das Sterberisiko um 10% senkte. Wenn zur Chili noch andere Gewürze hinzu kamen, verringerte sich diese Rate um 14%.
Der Effekt geht auf das Capsaicin, Vitamin C und andere wichtige Nährstoffe zurück, die eine wichtige entzündungshemmende, antioxidante und manchmal krebshemmende Wirkung haben.
Es ist eine Beobachtungsstudie. Es sind daher weitere Untersuchungen nötig um zu klären, ob es die Gewürze und die Chili sind, die einen direkten Einfluss auf das Sterberisiko haben oder ob es das Zusammenspiel mit anderen Faktoren ist.
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