3 Arten von psychologischer Gewalt, die das Selbstbewusstsein eines Kindes schädigen

von Barbara

23 April 2018

3 Arten von psychologischer Gewalt, die das Selbstbewusstsein eines Kindes schädigen

Kinder zu bestrafen ist ein hoch diskutiertes Thema. Verschiedene Menschen haben unterschiedliche Meinungen dazu. Heute befassen wir uns mit dem enormen schädlichen Potential, das psychologischer Druck hat. Die Konsequenzen einer Bestrafung können lange Zeit latent fortbestehen und sich schwer manifestieren. Wir sprechen von drei bestimmten Arten der Gewalt, die mehr als andere einen negativen Einfluss auf das Kind haben.

Drei Arten von Verhalten, die die Selbstsicherheit und das Selbstvertrauen eines Kindes bedrohen

Drei Arten von Verhalten, die die Selbstsicherheit und das Selbstvertrauen eines Kindes bedrohen

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Die Beleidigung

  1. Ein Kind zu beleidigen bedeutet, sein Selbstbewusstsein zu schädigen und, in den schwersten Fällen ganz zu vernichten. Konstante Kritik, falsche Anschuldigungen, Beleidigungen sind Mittel mit denen man ein immer größeres Verschließen in sich selbst provoziert und das Vertrauen in sich selbst wird schwinden. Es handelt sich um Mobbing wenn man das Opfer harter Kritik aussetzt wenn auch noch andere Gleichaltrige dabei sind.
  2. Gehirnwäsche
    Es handelt sich nicht um ein Risiko, dem nur Menschen bestimmter religiöser oder politischer Gruppen ausgesetzt sind, sondern auch Kinder "normaler" Familien. Zum Beispiel zwei getrennte Eltern die sich gegenseitig vor dem Kind beschuldigen und vielleicht versuchen, das Kind auf ihre Seite zu ziehen. Oder Eltern die aus irgendeinem Grund davon überzeut sind, dass ihr Kind ein bestimmtes Problem hat und anstatt sich von einem Experten helfen zu lassen ihre eigenen Methoden und Prozeduren anwenden, die im Kind Angst und Verwirrung erzeugen.
  3. Isolierung
    Die Isolierung eines Kindes kann sich bei überbehütenden Familien ereignen, die jeden Moment des Tages nach einem genauen Schema gestalten, oder die sich darin einmischen, welche Menschen man treffen oder nicht treffen darf. Das Risiko ist eine totale Abhängigkeit von den Eltern, eine Unfähigkeit zur Autonomie und Unabhängigkeit und die Schwierigkeit, die Probleme des Lebens außerhalb der häuslichen Mauern zu lösen. 

Ein Kind groß zu ziehen ist eine schwierige Aufgabe im Leben. Man sollte sich nicht schämen, Hilfe anzunehmen damit man die Kinder gut behandelt und ihnen das gibt was sie brauchen