10 Dinge, die mit deinem Körper passieren wenn du damit anfängst, jeden Tag 30 Minuten lang spazieren zu gehen
Hippokrates sagte dass "Wandern die beste Medizin" sei. Darin mag eine gewisse Wahrheit liegen. Viele fühlen sich körperlich und geistig besser nach einem Spaziergang. Aber woran liegt das genau? Auch 15-30 Minuten können bedeutsame Verbesserungen bringen, aber das beste am Spazieren gehen ist, dass es jeder überall machen kann und dass man keine besondere Ausrüstung braucht.
Die Gelenke und Sehnen werden stärker
U.S. Air Force photo/Senior Airman Nicole Sikorski
Die Experten empfehlen jeden Tag wenigstens 30 Minuten spazieren zu gehen, um Gelenksschmerzen zu reduzieren.
Der Geist entspannt sich.
Wandern ist eine Medizin, insbesondere für manche psychische Erkrankung wie die Depression: Es wurde beobachtet dass diese Art der körperlichen Betätigung die negativen Effekte der Depression merklich reduzieren kann. Wenn ihr erschöpft und müde seid, wird euch ein Spaziergang wieder zu Kräften bringen!
Es stärkt die Muskeln
Spazieren gehen ist eine Aktivität mit niedrigem physischen Einfluss, das bedeutet es ruft nicht die klassischen Muskelschmerzen hervor. Außerdem wurde gezeigt, dass 10.000 Schritte am Tag soviel bringen wie ein Training im Fitnesstudio, vor allem wenn ein Teil dieser Schritte auf einer Steigung zurück gelegt werden. Laufen ist ein optimales Muskeltraining.
Es verbessert die Verdauung
Es wurde berechnet dass 30 Minuten des Gehens, die Möglichkeit von Darmkrebs um 30% reduzieren. Das liegt daran, dass das Gehen die Verdauungsaktivität reguliert und die Verdauungsbewegung intensiviert.
Die Lungen vergrößern ihr Volumen
Das Gehen ist eine aerobe Aktivität die den Fluss des Sauerstoffs im Blut erhöht und die Lungenaktivität erhöht. Laufen bringt die Lungen dazu, länger und tiefer zu atmen. So wird auch die Eliminierung von Giften und Abfallstoffen befördert.
Der Pankreas profitiert
Internet Archive Book Images Segui/Flickr
Es mag unglaublich scheinen, aber es konnte gezeigt werden dass Gehen sehr viel effizienter ist als Laufen wenn es um die Prävention von Diabetes Typ 2 geht. Wer zur Risikogruppe gehört sollte also öfters spazieren gehen. Insbesondere weil das Gehen die Glukose-Toleranz um 6 Mal erhöht verglichen mit Läufern.
Es verringert das Risiko für Herzerkrankungen
Wie die amerikanische Gesellschaft für Herzgesundheit sagt ist Gehen nicht weniger effizient als Laufen. Beide reduzieren das Risiko für einen Infarkt oder andere Komplikationen am Herzen. Gehen verbessert den Blutkreislauf, senkt den Cholesterinspiegel und senkt den Blutdruck.
Es verbessert die Sehkraft
Es ist schwer zu glauben, dass die Augen mit den Beinen verbunden sind, aber es ist so: Gehen senkt den Augendruck und verringert so die Möglichkeit, an einem Glaukom zu erkranken.
Der Geist arbeitet besser
Gemäß einer Studie wirken aerobe Aktivitäten wie das Gehen präventiv gegen einige Formen der Demenz wie z.B. Alzheimer und sie verbessern generell die psychische Gesundheit. Gehen reduziert Stress und hält das Niveau der Endorphine hoch.
Es lindert Rückenschmerzen
Viele Menschen sind dazu gezwungen auf Sport zu verzichten weil sie Rückenschmerzen haben. Wusstet ihr dass das Gehen eine Wohltat für den Rücken ist? Es verbessert die Haltung, die Flexibilität der Wirbelsäule und den Blutfluss.