Die besten Tipps von Psychologen
Wir alle wissen wie wichtig Freud und Jung dafür waren, dass sich die moderne Psychologie entwickeln konnte. Auch heute können wir uns aber nicht von einem komplett falschen Urteil befreien, nämlich dem dass ein Psychologe ein Mensch ist, der Menschen mit mentalen Probleme heilt.
Psychologen helfen dabei, die eigenen Probleme aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Manchmal helfen sie, Probleme zu entdecken, die als solche bisher nicht erkannt wurden. Sie helfen zu verstehen, was passiert und wie man am besten mit bestimmten Situationen umgeht.
Wenn ihr euch fragt wie die Wörter eines Fremden euch eine Hilfe sein können, lest diese Ratschläge die die Psychologen ihren Patienten geben, die aber wirklich für jeden nützlich sind.
- Vergleiche deine traurigen Zeiten mit den glücklichen Zeiten anderen Menschen. In unseren Zeiten teilen wir alle immer wieder Momente unseres privaten Lebens mit einer Vielzahl von Personen. Meistens ist das, was man auf Posts und Fotos in den sozialen Netzwerken sieht als das reale Leben einer Person. Sei also nicht deprimiert wenn du gerade eine schlechte Phase hast während andere die Zeit ihres Lebens zu haben scheinen. Wir alle haben Schwierigkeiten zu meistern, die wir aber nicht in den sozialen Netzwerken teilen. Und deshalb sehen wir sie nicht.
- Streiche das Wort "Müsste" aus deinem Wortschatz. Höre auf damit, immerzu Pflichten zu sammeln. Du verlangst zuviel von dir. Versuche nicht, eindeutig unrealistische Ziele zu erreichen, das wird dich nur entmutigen. Nimm dir erreichbare Ziele vor, tu dein bestes und wenn du es nicht schaffst, mach dich nicht fertig deswegen. Wir sind Menschen, keine Roboter.
- Sorge dich nicht um Dinge, die du nicht kontrollieren kannst. Diese Regel trifft insbesondere auf andere Menschen zu. In einem ständigen Zustand der Sorge zu leben verhindert, dass du dein Leben auskostest. Was gibt es schlimmeres als besorgt über Dinge zu sein, die du nicht kontrollieren kannst?
4. Höre auf an all das Schlechte zu denken, das dir passieren kann. Psychologen sagen dass "Angst das Risiko überschätzt und deine Fähigkeit zu agieren unterschätzt". In anderen Worten, Angst zeigt dir eine verzerrte Realität, viel schlimmer und komplizierter. Und sie erzeugt ein Gefühl von Unzulänglichkeit. Aus diesem Angstzustand auszubrechen bedeutet zu verstehen, dass man alle Fähigkeiten dazu hat, eine Situation zu lösen. Egal wie kompliziert sie ist.
5. Menschen können dich nicht unendlich ausnutzen. Du kannst nicht so leben dass andere ständig von dir profitieren. Du kannst nicht nicht der Ort sein, an dem alle das abladen was ihnen nicht gefällt. Du musst entscheiden wann und wie du einer Person hilfst ohne dich selbst und deine Würde zu vergessen. Du hast immer Priorität. Du hast das Recht und die Macht, immer dann "Nein" zu sagen wenn du möchtest.
6. Du kannst Menschen nicht verändern. Aber du kannst deine Art ändern, mit ihnen umzugehen.
Du kannst nicht so tun als hättest du die Kontrolle über die Leben der anderen Menschen oder als könntest du sie verändern. Nur du bist verantwortlich für dein Leben. Wenn du Probleme mit einer Person hast, versuch nicht sie zu verändern. Verändere die Art, wie du mit ihr in Beziehung trittst.
7. Du bist Gedanken, Emotionen und Verhalten. In dir drin, kombinieren sich diese drei Elemente immerzu. Deine Gedanken beeinflussen deine Emotionen und deine Emotionen bestimmen dein Verhalten. Und andersrum. Wenn deine Emotionen negativ sind, kannst du an ihnen arbeiten indem du deine Art des Denkens veränderst. Wenn du es schaffst, deine Art die Welt zu sehen veränderst, wirst du schließlich dein Verhalten ändern.
8. Erlaube dir zu scheitern. Perfektion existiert nicht. Scheitern macht dich nicht zu einem Looser oder einer schlechten Person. Es ermöglicht es dir, deine Grenzen zu erkennen und zukünftig innerhalb deiner Grenzen zu agieren, sodass du ein weiteres Scheitern vermeiden kannst. Seine eigenen Grenzen nicht zu akzeptieren wird dich zu einem Menschen machen, der ständig frustriert ist
9. Wo du bist macht nicht aus, wer du bist. Das ist ein Konzept, das sicherlich vielen Menschen hilft. Der Ort oder die Umstände in denen du dich befindest charakterisieren dich nicht. Arbeitslos zu sein macht dich nicht zu einer nutzlosen Person, traurig zu sein macht dich nicht zu einer schwachen Person. Häufig sind unsere Leiden durch Glaubenssätze bedingt. Wir denken, dass die Bedingungen unter denen wir uns befinden, unsere Persönlichkeit formen. Aber so ist es nicht.
Findet ihr diese Tipps nützlich? Denkt ihr dass es nützlich wäre, sich an einen Psychologen zu wenden? Lasst es uns wissen!