9 Tricks von Spezialagenten die dir helfen zu verstehen, wen du vor dir hast

von Barbara

31 Januar 2018

9 Tricks von Spezialagenten die dir helfen zu verstehen, wen du vor dir hast

Alle Menschen besitzen eine unbewusste Fähigkeit, Körpersignale aufzunehmen und zu interpretieren. Eine Mikroexpression im Gesicht kann verschieden interpretiert werden. Obwohl diese Fähigkeit unbewusst und schwach entwickelt ist, kann man sie bewusst einsetzen. Hier 9 Tricks des FBI-Agenten LaRae Quy die uns helfen zu verstehen, wen wir vor uns haben.

Titelbild: mohamed_hassen

1. Die Grundcharakteristiken deuten

1. Die Grundcharakteristiken deuten

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Jeder Mensch besitzt eine einzigartige Persönlichkeit an deren Basis wir wenige grundlegende Charakteristiken finden, die das Verhaltensskelett bilden. Wir können uns daher einige Fragen stellen:

  1. Ist diese Person introvertiert oder extrovertiert?
  2. Wie geht diese Person mit Risikosituationen um?
  3. Was nährt ihr Ego?
  4. Wie verhält sie sich wenn sie unter Stress steht?
  5. Wie wirkt sie wenn sie entspannt ist?

2. Den Gang observieren

2. Den Gang observieren

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Die Art, wie ein Mensch geht sagt viel über seine Persönlichkeit aus. Zum Beispiel versteckt eine Person, die nicht flüssig geht und den Kopf zum Boden senkt eine unsichere Persönlichkeit mit wenig Selbstbewusstsein. 

3. Die grundlegenden Verhaltensweisen

3. Die grundlegenden Verhaltensweisen

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Jeder besitzt eine Reihe von Einstellungen. Es handelt sich um grundlegende Verhaltensweise die man unbewusst und häufig zeigt. Es kann sich um verkreuzte Arme, Kratzen am Kopf, Pendeln des Fußes oder sich an der Wand anlehnen handeln. Diese Verhaltensweisen zu beobachten kann uns helfen, die Abweichungen der emotionalen Zustände (Wut, Angst, Enttäuschung etc.) zu verstehen indem wir Unterschiede zwischen dem Basisrepertoire und diesem Verhalten beobachten. 

4. Verhalten vergleichen

4. Verhalten vergleichen

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Es gibt eine Reihe von Indikatoren die uns helfen können zu verstehen, was eine Person in einem bestimmten Moment empfindet. Die erweiterten Pupillen können Aufregung und Interesse bedeuten während ein abwesender Blick und ein künstliches Lächeln auf eine Lüge hindeuten können. Diese Indikatoren mit dem Basisverhalten einer Person zu vergleichen ermöglicht eine zuverlässigere Interpretation. 

5. Fokus auf die Gesten

5. Fokus auf die Gesten

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Die Bedeutung einer Reihe von Gesten zu erkennen kann helfen, Intentionen und tiefere Gefühle zu erkennen. Man muss dabei die bedeutsamen Gesten von den Alltagsgesten unterscheiden können. Sich ständig ins Gesicht zu fassen kann auf Stress und Angst hinweisen, kann aber auch andere Gründe haben. Sich im Gesicht kratzen, von einem Fuß auf den anderen treten, sich den Kopf kratzen sind jedoch, wenn sie zusammen auftreten, klare Zeichen für Aufregung. 

6. Den eigenen Gefühlen trauen

6. Den eigenen Gefühlen trauen

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Obwohl man denken könnte, dass das bewusste Interpretieren tiefer geht, sollte man den eigenen Gefühlen Raum geben denn sie liefern uns wichtige Indizien darüber, wen wir vor uns haben. Die Spiegelneuronen lassen uns das Äquivalent des Ausdrucks oder der Geste dessen was wir sehen spüren. Wenn unser Gegenüber ehrlich lächelt, werden wir eine positive Emotion verspüren. Wenn er wütend aussieht werden wir es ebenso spüren. Man sollte seiner Intuition folgen nachdem man die Schritte 1-5 ausgewertet hat, um mit der Interpretation des Verhaltens fortzufahren. 

7. Die lauteste Stimme identifizieren

7. Die lauteste Stimme identifizieren

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Ein Mensch mit einer lauten Stimme kann sich dank seiner Tiefe, Sicherheit, Klarheit und dem Gewicht seiner Worte bei den anderen behaupten. Die Charakteristiken innerhalb einer Gruppe zu kennen kann sehr wichtig sein denn es hilft, die Dynamiken innerhalb der Gruppe zu verstehen und die Führungsfigur zu erkennen. Achtet auf die Stimme denn der explizite Leader einer Gruppe kann einer noch stärkeren und sichereren Person das Feld überlassen und sie implizit als überlegen anerkennen. 

8. Achte auf Aktionswörter

8. Achte auf Aktionswörter

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Aktionswörter (meist Verben, aber auch Substantive wie Lauf, Sieg, Eroberung etc.) können ein weiterer Hinweis darauf sein, wie eine Person denkt und welche Ziele sie über Interaktion erreichen will. Ein Unternehmer sagte beispielsweise "Ich habe entschieden, mit Firma X zusammen zu arbeiten". Das Aktionswort "entschieden" lässt auf einen reflektierten, vorsichtigen und berechnenden Menschen schließen. 

9. Widersprüche identifizieren

9. Widersprüche identifizieren

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Wie bereits beobachtet ist es sehr wichtig, Gesten und Verhaltensweisen mit dem Basisverhalten zu vergleichen. Genauso wichtig kann es sein, Widersprüche zwischen verbalem und nonverbalem Ausdruck zu beobachten. Wenn die beiden nicht zusammen passen, vertraut immer der Körpersprache, denn sie kann schwieriger kontrolliert werden.