8 weit verbreitete Angewohnheiten, die die nächtliche Erholung stören
Wenn es euch häufig passiert, dass ihr morgens nicht aufwachen könnt dann solttet ihr wissen, dass die Gründe weniger offensichtlich und schwerwiegend sein können als wir denken.
Abgesehen von schlechten Angewohnheiten oder Stress, an denen wir selbst schuld sind, gibt es noch andere Angewohnheiten, die euch nicht helfen, rechtzeitig aufzustehen. Über diese Angewohnheiten habt ihr wahrscheinlich noch nie nachgedacht.
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1. Holt die Schlafstunden während des Wochenendes auf
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Wenn ihr während der Arbeitswoche 6-7 Stunden pro Nacht schlaft und am Wochenende bis mittag im Bett bleibt, holt ihr die verlorenen Stunden nicht wirklich ein. Ihr betrügt damit eure biologische Uhr!
Sich stärker erholen wenn man die Möglichkeit dazu hat ist richtig, aber am besten wäre es, sich auch an Wochentagen eine Stunde mehr Schlaf zu gönnen.
2. Euer Zimmer ist zu hell
Wir sollten es eigentlich wissen: Elektronische Geräte zu benutzen bevor wir schlafen gehen schädigt den Schlaf. Das passiert weil die Lichtquellen die Produktion des Melatonin unterdrücken, des Hormons, das den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Das gleiche gilt für natürliches Licht. Wenn ihr also nachts arbeitet stellt sicher, dass ihr das Zimmer gut abdunkelt bevor ihr schlafen geht. Für alle anderen gilt: Reduziert wenigstens die Helligkeit des Smartphones!
3. Ihr habt keine Routine
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Hin und wieder mal länger wach zu bleiben als normalerweise ist noch kein Fehler. Aber man sollte wissen dass Menschen dann am besten funktionieren wenn die Stimuli, die die innere Uhr regulieren (Natürliche Lichtquellen, soziale Stimuli wie die Mahlzeiten immer zur gleichen Zeit) konstant bleiben.
4. Mehrere Wecker einstellen...
...und trotzdem drückt ihr immer wieder auf "Schlummern". Vielleicht habt ihr es schon bemerkt, aber wenn man nach dem ersten Aufwachen wieder einschläft, kann man in einen noch tieferen Schlaf fallen. Das Resultat ist eine große Verspätung. Versucht, nur einen Wecker zum maximal spätesten Zeitpunkt einzustellen.
5. Das Frühstück überspringen
Zu frühstücken ist eine der Angewohngeiten, die der biologischen Uhr hilft, sich gut einzustellen und einen Referenzpunkt zu schaffen. Wenn wir zuviel Zeit zwischen dem Aufwachen und der ersten Mahlzeit des Tages vergehen lassen, beginnt der Körper Kortisol, das sogenannte Stresshormon, zu prodzieren.
6. Raffinierten Zucker vor dem Schlafengehen essen
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Auch in diesem Fall wäre es gut, Pizza, Süßes, Chips und ähnliches weg zu lassen, um die Kortisolproduktion nicht zu erhöhen.
7. Sehr heiß duschen bevor man schlafen geht
Die Angewohnheit vor dem Schlafen zu duschen ermöglicht es nicht nur, sauber ins Bett zu gehen, sondern kann dem Körper auch helfen zu entspannen und zu verstehen, dass er gleich zur Ruhe kommen wird. Aber Achtung: Duscht nicht zu heiß. Wenn wir schlafen sinkt die Körpertemperatur leicht ab. Sie also mit der Dusche zu erhöhen gibt dem Körper ein Aufwachsignal.
8. Euer Schlafzimmer ist immer unordentlich
Gemäß einer Studie der St. Lawrence University induziert ein unordentliches Schlafzimmer in uns den Gedanken, dass etwas während des Tages nicht zu Ende gebracht werden konnte. Im Gegenteil dazu ist ein ordentliches Schlafzimmer und regelmäßig gewechselte Bettlaken einer der Faktoren, die unsere nächtliche Erholung verbessern!