Eine Illustratorin zeigt uns die Unterschiede zwischen China und Westen
In der westlichen Welt gibt es viele stereotype Vorstellungen über China, aber wieviel wissen wir wirklich über dieses Land? Meistens eher wenig.
Mit diesem Bewusstsein und nach Jahren der Reisen und der Arbeit im Ausland hat eine Illustratorin aus Peking namens Si Yu eine Serie von süßen Bildchen geschaffen, die uns die Realität des chinesischen Alltags näher bringt und gleichzeitig mit einigen Klischees über das Leben und die Kultur dieses Landes aufräumt... Entdeckt es!
Klassischer Typ mit chinesischem Tattoo...
Wir fangen damit an, zu erklären dass einen westlichen Namen ins Chinesische zu übersetzen bedeutet, dass man eine Reihe von Ideogrammen, die bereits für sich eine Bedeutung haben (und die nebeneinander gesetzt für chinesische Leser eine bizzarre Bedeutung annehmen) zusammen setzt. Und wie oft vertrauen sich Leute einem Tattowierer an, nur um dann herauszufinden dass er statt "Love and Peace" "Hühnersuppe" auf ihren Arm geschrieben hat...?
Was darf im Restaurant auf dem Tisch nicht fehlen? Im Westen Salz und Pfeffer, in China Sojasauce und Essig. Wusstet ihr das?
Im Westen ist es ein Krankheitszeichen wenn man zu blass ist, in China boomen aufhellende Kosmetika
Die Nutzung von Stäbchen fällt nicht jedem leicht, aber zumindest weiß man in China, wie man den Tisch richtig deckt!
Man hat eine andere Einstellung zur Teilung von Räumen- das steht fest!
Drei Generationen von Frauen und sie wirken wie... Zwillinge!
Chinesen scheinen nie zu altern! Glaubt ihr nicht? Dann lest diese Geschichte!
Im Westen fällt es uns schwer, zwischen Chinesen, Japanern und Koreanern zu unterscheiden... Aber die Unterschiede zu mißachten kann echt nervig sein!
"Sushi ist nicht chinesisch"
"Egal"
"Ich bin Chinesin, nett Sie kennen zu lernen". "Essen sie nicht meine Katze!"
Wenn sie sowas zu dir sagen: "Du wirkst garnicht so chinesisch...". Was soll das bedeuten?!?
"Gesundheit!". "Ehm...warum?"
Spielen wir ein Spiel: Nennt die erste chinesische Marke, die euch in den Sinn kommt...
In Chino ist es sehr selten, seine Gefühle explizit zu äußern: Man greift lieber auf eine Reihe von Floskeln zurück, die ein "Ich mag dich" so gut umschreiben dass sich am Schluss keiner mehr auskennt
Sprechen wir vom Körperkontakt: Ein Chinese neigt dazu, ihn zu vermeiden- insbesondere mit Unbekannten des anderen Geschlechts!
Ein Chinese würde kaum auf ein Kompliment antworten indem er sagt: "Danke". Das liegt daran, dass man in dieser Kultur sehr viel Wert auf Bescheidenheit und Selbstreflexion legt.
Wenn ihr auch die anderen Bildchen sehen möchtet, folgt Si YU auf ihrem Instagram Profil.