5 Myterien die sich um die berühmten Gemälde von Leonardo da Vinci ranken
Leonardo da Vinci, ein Genie und ein Intellektueller hat auf vielerlei Gebieten reussiert. Und die Mythen, die sich um seine Werke ranken nehmen kein Ende. In diesem Artikel werden fünf ganz besondere Geheimnisse enthüllt, die sich um die Meisterwerke des größten italienischen Genies aller Zeiten ranken.
Beginnen wir mit zwei Details des letztens Abendmahls, die euch sicherlich überraschen:
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1. Die Ähnlichkeitn zwischen den Gesichtern von Jesus und Judas
Wenn man die Gesichter von Jesus und Judas aufmerksam und aus der Nähe betrachtet, kann man zwischen den beiden eine Ähnlichkeit entdecken. Gemäß einer Legende hat Leonardo da Vinci einen jungen Chorsänger mit unschuldigem Gesicht darum gebeten, für Jesus zu posieren. Nach drei Jahren fand da Vinci in einem zum Tode verurteilten das perfekte Gesicht für Judas. Und später erklärte dieser selbst dem Künstler, dass er derselbe sei, der drei Jahre zuvor als Jesus posiert hatte.
2. Das verschüttete Salz neben Judas
Alberto Fernandez Fernandez/ Wikimedia
Wenn man auf Judas achtet, und den Blick auf den rechten Arm lenkt kann man verschüttetes Salz sehen. Das könnte mit dem weit verbreiteten Glauben zusammen hängen, dass verschüttetes Salz Unglück bringt, denn das Bild zeigt den Moment, in dem Jesus den zukünftigen Verrat durch einen der Apostel vorraussagt.
3. Die Versionen der Dame mit Hermelin
Wenn man das Gemälde der Dame mit dem Hermelin analysiert, haben Experten entdeckt, dass sich unter der endgültigen Version des Bildes mindestens zwei Vorgängerversionen befinden. Die erste der beiden hätte ursprünglich die Edeldame Cecilia Gallerani ohne den weißen Hermelin zwischen den Armen abgebildet.
4. Den Fehler im "Erlöser der Welt"
In der linken Hand von Christus liegt eine Glaskugel mit einem Anfängerfehler:Die Handfläche der Hand Jesu', die man durch die Kugel sieht, wird durch die Kugel nicht gebrochen. Obwohl Leonardo das Verhalten von Licht, das durch Glas scheint sehr gut studiert hatte, hat er die Hand genauso gemalt, als wäre die Kugel nicht da- ohne Brechungen, Deformationen oder Vergrößerungen.
5. Die letzte Zuordnung des Gemäldes der Isabella d'Este
Nach einer eingehenden Analyse eines Gemäldes aus einer schweizer Sammlung haben die Gelehrten eine lange Debatte der Kunst aufgelöst. Dieses Gemälde geht auf da Vinci zurück und ist eine Folgeversion der Skizze, die sich "Portrait der Isabella d'Este" nennt. Diese Schlussfolgerung zog man aufgrund der Ähnlichkeit dieser beiden Bilder, der Ähnlichkeit des Gesichtes zu dem der Mona Lisa, den Analysen der Farbschicht und eines Schriftstücks aus dem Jahr 1517, das die Schöpfung durch Leonardo bestätigt.
Bild. Web gallery of art/ wikimedia
- 1. https://www.cjpwisdomandlife.com/davinci-last-supper-judas-jesus/
- 2. https://www.sciencedaily.com/releases/2010/03/100331091143.htm
- 3. https://www.bbc.com/news/entertainment-arts-29407093
- 4. https://www.theguardian.com/artanddesign/2017/oct/19/mystery-jesus-christ-orb-leonardo-da-vinci-salvator-mundi-painting
- 5. https://www.theguardian.com/artanddesign/2013/oct/04/leonardo-da-vinci-lost-portrait-isabella-deste