10 absurde Fakten zum menschlichen Körper

von Barbara

15 Dezember 2017

10 absurde Fakten zum menschlichen Körper

Die Fortschritte der Biologie zum Studium des menschlichen Körpers erlauben es uns, sehr viel darüber zu wissen. Und manchmal erhalten wir dadurch wahrlich überraschende Informationen! Wusstet ihr dass die klassischen 5 Sinne nicht die einzigen ihrer Art zu sein scheinen? Und dass ein Schluckauf jahrzehnte lang andauern kann? Hier eine Liste von zehn Informationen zum menschlichen Körper, die euch überraschen werden!

1. Um 1 Kilo Körpergewicht zu verlieren, muss man mehr als 7000 Kalorien verbrennen.

1. Um 1 Kilo Körpergewicht zu verlieren, muss man mehr als 7000 Kalorien verbrennen.

jarmoluk/ Pixabay

Niemand glaubt, dass abnehmen etwas einfaches ist, insbesondere wenn man weiß, dass man für ein Kilogramm Körpergewicht 10 Stunden lang laufen muss oder 16 Stunden lang schwimmen (mehr als 7000 verbrannte Kalorien)!

2. Es gibt mehr als 5 Sinne.

2. Es gibt mehr als 5 Sinne.

Pixabay/ Pexels

Wissenschaftler sagen, dass sich zum Sehen, Riechen, Fühlen, Hören und Schmecken noch andere Sinne gesellen: Es gibt zum Beispiel den Gleichgewichtssinn, die Propriozeption (das Bewusstsein des eigenen Körpers im Raum), die Thermozeption (Sinn für Wärme) oder die Chronozeption (Zeitgefühl). 

3. Morgens sind wir 1cm größer als abends.

3. Morgens sind wir 1cm größer als abends.

annca/ Pixabay

In aufrechter Position zu verbleiben, führt zu einer Stauchung der Wirbelsäule: Die Wirbel werden aufeinander gepresst, sodass sie im Laufe des Tages einige Zentimeter verlieren. Im Laufe der Nacht hingegen, erlaubt es die ausgestreckte Lage den Wirbeln, wieder in ihre ursprüngliche Position zu kommen und einige verlorene Zentimeter zurück zu gewinnen. 

4. Der Embryo kann die Mutter heilen.

4. Der Embryo kann die Mutter heilen.

lunar caustic/ Flickr

Die Stammzellen des Embryos können der Mama helfen, einige Krankheiten zu heilen. Beispielsweise die Cardiomyopathie. 

5. Ein Schluckauf kann Jahrzehnte dauern.

5. Ein Schluckauf kann Jahrzehnte dauern.

derneuemann/ Pixabay

Charles Osborne ist im Guinnes Buch der Rekorde gelandet, weil es von 1922 bis 1990 ununterbrochen Schluckauf hatte. Das sind 68 Jahre Schluckauf!

8. Die Ohren können die Moleküle hören.

8. Die Ohren können die Moleküle hören.

Master Tux/ Pixabay

Unsere Ohren erlauben es uns, die Bewegung von Molekülen zu hören. Um das zu beweisen versucht, kaltes Wasser in ein Glas zu eurer Rechten und heißes Wasser in ein Glas zu eurer Linken zu schütten. Dann schließt die Augen: Ihr werdet mehr Geräusche aus dem heißen Wasser hören, denn hier sind die Moleküle stärker in Bewegung. 

7. Die Oberfläche der menschlichen Lunge ist gleich der eines Tennisplatzes.

7. Die Oberfläche der menschlichen Lunge ist gleich der eines Tennisplatzes.

Mikael Häggström/ Wikimedia

Die Lungen bestehen aus Zellen, die den Gasaustausch zwischen Körper und Umgebung regeln. Wenn man die Gesamtfläche der Wände der Lungen und Lungenbläschen addiert, erreicht man die Größe eines Tennisplatzes. 

8. Die Gedächtniskapazität eines Gehirns entspricht 1000 Terrabyte.

8. Die Gedächtniskapazität eines Gehirns entspricht 1000 Terrabyte.

GDJ/ Pixabay

Manche Wissenschaftler der Texas University haben entdeckt, dass eine Synapse 4,7 Bit Speicherkapazität hat. Aus dieser Größe kann man berechnen, dass der Komplex der Synapsen des gesamten Gehirns auf etwa 1000 Terrabyte, oder 1.024.000 Gigabyte kommt. 

9. Die Knochen des menschlichen Körpers sind gleichzeitig hart und elastisch.

9. Die Knochen des menschlichen Körpers sind gleichzeitig hart und elastisch.

Andrewmeyerson/ Wikimedia

Die Knochen, die den menschlichen Körper bilden bestehen aus Kalzium und Kollagen. Das macht sie gleichzeitig hart, aber auch resistent und flexibel (so schützen sie sich vor Frakturen). 

10. Die Augen können mehr als eine Pupille haben.

10. Die Augen können mehr als eine Pupille haben.

pixabay.com

Die Polichoria ist eine rare Anomalie des Auges, die mit der Existenz von zwei Pupillen im gleichen Auge einhergeht. Die Sicht wird dadurch nicht beeinträchtigt (denn nur eine der beiden Pupillen hat visuelle Kapazitäten).