Sie wählt "hässliche" Orte für ihre Aufnahmen und erreicht dabei außergewöhnliche Resultate: Was für ein Talent!
Der Unterschied zwischen einem Amateur und einem professionellen Fotografen kann in dem Fakt liegen, dass zweitere die Möglichkeit für eine tolle Aufnahme auch in Locations sehen, die auf den ersten Blick nicht sehr geeignet wirken.
Das wollte die Fotografin Jenna Martin beweisen: Dass man auch an nicht besonders schönen Orten tolle Bilder schießen kann. Sie ist an gewöhnliche Orte gegangen, die auch von den Lichtverhältnissen her nicht unbedingt passend waren. Und dann hat sie ihre Magie verbreitet!
Um ihren Plan umzusetzen hat sich Martin an ein Dekorationsgeschäft und einen Baumarkt gewendet und dann begonnen, zu schießen.
Das Experiment folgte drei Regeln:
- Die Kamera mitnehmen und nur mit dem zu arbeiten, was sie dort vorfand
- Nicht versuchen, die Location besser zu machen sondern sie so zu verewigen, wie sie war
- Keine anderen Leute in die Fotos mit einbeziehen
Eine der ersten Locations war die Lampenabteilung...
Sie ist von warmen Tönen...
zu denen gewechselt, die sie absolut bevorzugt: Die kalten Töne!
Dann hat sie sich der Farbenabteilung gewidmet...
Was hält man von diesem dunklen und unpersönlichen Gang?
Mit dem richtigen Model und ein wenig Bildbearbeitung ist auch das ein toller Ort!
An einem gewissen Punkt hat sie entschieden, in die Reifenabteilung zu wechseln...
Sie hat sich auch vor diesen Weihnachtsbäumen abgelichtet, die gerade fertig zum Verkauf waren...
Und schließlich die Kissenabteilung!
Denkt ihr nicht auch dass diese Fotografin bewiesen hat, dass Schönheit überall schlummert? Man muss sie nur hervorbringen!