Diese Stadt in Island hat jetzt 3D Signale um undisziplinierte Autofahrer langsamer zu machen
Die kleine isländische Stadt Ísafjördur macht von sich normalerweise höchstens Reden wenn es um Fischfang geht. Seit die Entscheidung getroffen wurde, eine neue Art von Verkehrszeichen für Fußgängerüberwege einzuführen, spricht man gern von dieser Siedlung. Eine Initiative hat diese Zebrastreifen in Form einer optischen Illusion eingeführt in der Hoffnung dass die Autos dann langsamer fahren.
Island versucht eine neue Strategie um undisziplinierte Autofahrer langsamer zu machen.
Ágúst G. Atlason/Gústi Productions
Man nutzt die Regeln der Perspektive aus. Diese 3D Zebrastreifen kreieren eine optische Illusion. Sie soll die Autofahrer abschrecken
Der Vorschlag wurde von einem Abgeordneten von Ìsafjördur und von einem Manager einer Firma für Verkehrszeichen voran getrieben.
Ágúst G. Atlason/Gústi Productions
Um die Erlaubnis der Behörden zu erlangen brauchte es zwei Wochen. In dieser Zeit haben die beiden Macher Ralf Trylla und Gautur Ívar Halldórsson die Technik studiert und entschieden, wie sie das Projekt umsetzen wollten.
Die Initiative ist von der Nachricht ausgegangen dass genau diese Technik bereits in Neu Delhi in Indien angewendet wird.
Einen entsprechenden Artikel gibt es hier (leider nur auf italienisch).
Das isländische und indische Beispiel stellt den ersten Schritt von der Street Art zu einer richtigen Technik dar.
Aus den Ergebnissen dieses Projekts können wir Schlüsse ziehen ob so etwas nützlich ist und bei der Geschwindigkeitsbegrenzung eingesetzt werden könnte. Im Grunde geht es ja um die Sicherheit aller, Fußgänger und Fahrer.