Eine Italienerin baut die schwimmende Brücke, die die norwegischen Fjorde verbindet

von Barbara

09 August 2017

Eine Italienerin baut die schwimmende Brücke, die die norwegischen Fjorde verbindet

Man braucht 21 Stunden im Auto im die Straße zu überqueren, die vom Hafen Kristiansand in Trondheim in den Norden Norwegens führt. Die Reise ist ein Unternehmen über zerrissene Autobahnen, Seen und Felsen die zwar Wunder der Natur sind, aber sehr unbequem zu bereisen. Dank eines Projekts einer Italienerin und 25 Milliarden Dollar wird sich die Zeit für diese Reise halbieren. 

Das Bauwerk wird in 30 Meter Tiefe versenkt

Das Bauwerk wird in 30 Meter Tiefe versenkt

Statens vegvesen/Youtube

Es wird eine Brücke geben, die es ermöglicht diesen Weg in nur 10 einhalb Stunden zu beqältigen. Das ist ein großer Vorteil für die Bewohner dieser Orte oder für Touristen, die diese Orte besuchen wollen. Die Idee bestand darin, halb schwebende Brücken zu entwickeln, alle hermetisch miteinander verbunden und in einer Tiefe von 30 Metern unter Wasser schebend, sodass sie nicht auf dem Boden des hydrischen Beckens aufkommt. 

Die Schiffe werden weiterhin problemlos fahren können

Die Schiffe werden weiterhin problemlos fahren können

Ximonic /Wikimedia

In diesen Zonen sind die Straßen eine Tortur und durch die Natur der Fjorde geprägt. Lange Wasserausläufer, die sich Kilometer weit in die Küste einschneiden. Die Schiffe sind extrem langsam und einen Großteil der Zeit verschwendet man schon für die Ein- und Ausschiffen. 

Der Tunnel wird Teil der Straße E39 werden, und eine große Modernisierung darstellen. Das Projekt wäre im Jahr 2035 abgeschlossen. Der gesamte Komplex hätte eine Länge von 1000 Kilometern und würde 7 norwegische Fjorde durchkreuzen. 

Dieses Projekt bedeutet eine Kehrtwende für die Transporte in dieser Gegend

Dieses Projekt bedeutet eine Kehrtwende für die Transporte in dieser Gegend

Es kann einem vorkommen, also wolle dieses Projekt der Zukunft vorauseilen, aber sobald es realisiert ist stellt es enorme Vorteile dar ohne den Fakt hinzuzuberechnen, dass in Norwegen bereits 35 unterwasserBrücken existieren (allerdings keine von dieser Länge). Von einer Tiefe von 30 Metern wäre die Brücke keiner Witterung ausgesetzt. Außerdem könnten die Schiffe und Kreuzer weiterhin ohne Probleme fahren. 

Hinter dem Projekt steht die Ingenieurin Arianna Monoretti aus Como.

Hinter dem Projekt steht die Ingenieurin Arianna Monoretti aus Como.

Statens vegvesen/Youtube

Die Ingenieurin die verantwortlich für das Projekt ist, ist Arianna Minoretti aus Como. Sie wurde 2013 von der norwegischen Regierung damit beauftragt, die Möglichkeiten für ein solches Projekt auszuloten. Ihr Lebenslauf wurde unter vielen ausgewählt und die Frau ist in den Norden Europas gezogen, wo sie tolle neue Herausforderungen und Möglichkeiten erwarten.

Im Folgenden seht ihr eine 3D Präsentation der Brücke.