Ihre Schwester hatte ihr geraten, keinen Welpen während der Schwangerschaft zu adoptieren. Aber sie wollte nicht hören.
Ihre Schwester hat gesagt: "Nimm dir keinen Welpen wenn du bald ein Baby haben wirst". Aber was die Schwester nicht wissen konnte war, dass ihre Nichte und dieser Welpe die dicksten Freunde werden würden. Seit dem Tag an dem die Kleine geboren wurde, war der kleine schwarze Labrador immer an ihrer Seite. Er mopste ihr höchstens mal einen Keks. Aber abgesehen von solchen Kleinigkeiten sind die beiden zusammen in Liebe und Eintracht aufgewachsen. Sie sind praktisch in Symbiose miteinander groß geworden.
Als das Mädchen etwas größer wurde, haben die beiden ein spezielles Ritual entwickelt: Am Sonntag Morgen schauten sie zusammen Cartoons auf der Couch. Egal worum es ging - eines Reise im Auto, ein Spiel oder Aufgaben- sie taten es gemeinsam. Sie waren unzertrennlich. Sie nur als beste Freunde zu bezeichnen würde ihrer speziellen Verbindung nicht gerecht.
Aber die Jahre vergingen, das Mädchen ist gewachsen und der Hund zeigt heute die ersten Alterserscheinungen, das Fell ergraut und die Kräfte schwinden. Doch sie liebt den Hund uneingeschränkt- wie kann man den Hund mit dem man aufgewachsen ist nicht lieben? Zum Schluss ist der Hund leider krank geworden. Er wurde aufgrund eines Tumors operiert und das Mädchen hat sein Krankenbett nicht eine Minute verlassen. Die Freundschaft und Liebe haben keine Grenzen- egal welche Spezies oder Rasse, sie dauert für immer!